Es wird ernst: Kein Bargeld mehr in erster Bank – Filialen dicht

Menschen stehen Schlange zum Geldabheben
Symbolbild © istockphoto/John Tsotras

Langsam wird klar, dass Bargeld irgendwann nicht mehr existieren wird. Obwohl die Deutschen das Bare viel mehr lieben, als die Kartenzahlung.

Banken und Sparkassen erklären, dass früher oder später auch in Deutschland kein Bargeld mehr vorhanden sein wird. So werden auch Filialen geschlossen.

Die Banken verändern sich

In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass immer mehr Änderungen in den Banken und Sparkassen vorgenommen werden. Das hat auf alle Kunden Auswirkungen. So werden zahlreiche Filialen geschlossen, der Grund ist eine voranschreitende Digitalisierung.

Zeitgleich erklären die Banken und Sparkassen auch, dass die Zeiten des Bargeldes bald schon gezählt sein können. Die erste Bank geht jetzt sogar einen großen Schritt und wird alle Filialen schließen.

Alle Filialen zu

Bald schon wird es, bis auf die Hauptgeschäftsstelle, keine weiteren Filialen dieser Bank mehr geben in Deutschland. Auch die Geldautomaten werden entfernt. Weiterhin wird es, daraus resultierend, von dieser Bank kein Bargeld mehr geben.

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Das in Deutschland am meisten genutzte Zahlungsmittel soll damit schrittweise abgeschafft werden. Die EC-Karte oder Zahlungen mit dem Handy liegen hier, laut einer Umfrage der Deutschen Bundesbank, immer noch weit hinter dem Bargeld.

Jetzt wird es ernst

In nicht zu weiter Ferne werden Bargeld und Bankautomaten verschwinden. Da sind sich die Experten sicher. Die Raiffeisenbank Hochtaunus möchte nun einen Schritt vorangehen und wird sämtlichen Filialen zum 1. Dezember schließen.

Lediglich die Zentrale wir weiterhin geöffnet bleiben. Aber auch hier soll es keinen Bargeldverkehr mehr geben. Damit sind also Ein- und Auszahlungen am Schalter oder Geldautomaten ab dem Stichtag nicht mehr möglich. Der Grund für die Schließung sei ein zu geringer Kundenverkehr gewesen.