Glyphosat: Giftstoffe in bekannten Spaghettisorten entdeckt

Nudeln kochen im Topf
Nudeln sind sehr beliebt in Deutschland. Symbolbild © istockphoto/Nopadol Uengbunchoo

Öko-Test hat in Tests von bekannten Spaghetti-Sorten festgestellt, dass über 50 Prozent mit Glyphosat versetzt sind.

Bekannte Spaghetti-Sorten von beliebten Herstellern haben in Tests bei Öko-Test schwer enttäuscht. Sie enthalten nämlich Glyphosat.

Pestizid Glyphosat in Spaghetti-Sorten gefunden

Spaghetti sind überaus beliebt und kommen in Deutschland sehr gerne auf den Tisch. Schon Kinder lieben die langen Nudeln mit Sauce. Allerdings verdirbt das Testergebnis von Öko-Test einem wirklich den Appetit.

Bei Auswertungen wurde nämlich das Pestizid Glyphosat in den Nudeln gefunden. Renommierte Marken und Discounter-Produkte enttäuschten dabei massiv. Öko-Test testete 20 Marken. 12 von 15 konventionellen Produkten enthielten das Gift.

Bionudeln weit vorne

Alle Bio-Nudeln erhielten die Bestnote „sehr gut“. Daran können sich Verbraucher schon einmal orientieren. Denn die Ergebnisse der Untersuchungen von Öko-Test schockieren. Alle getesteten Bio-Nudeln waren frei von Glyphosat.

Lesen Sie auch
Kugel Eis erreicht erstmals fast die 4-Euro-Grenze in Deutschland

Ebenfalls gute Noten erhielten die D’antelli Spaghetti von Aldi Nord, De Cecco Spaghetti n°12 und die Riesa Schlemmerlieblinge. Anders sieht das mit den konventionellen Spaghetti-Sorten aus. Bei Barilla, Rewe, Kaufland und Penny Nudeln wurden allerdings die Giftstoffe entdeckt.

Diese Nudeln fallen durch

Nicht zu empfehlen, laut den Auswertungen von Öko-Test sind unter anderem die Spaghetti von Gut & Günstig. Dabei hat die Sorte Spaghetti No.5, die bei Edeka zu finden ist, sowie die Penny Spaghetti besonderes schlecht aufgefallen.

Sie sind mit den Noten „mangelhaft“ und „ungenügend“ versehen worden. Damit haben sie den Tests nicht standgehalten und sind durchgefallen. Vor allem in den Penny-Spaghettis war der Wert an Glyphosat viel zu hoch.