„Große Knappheit“: Leere Regale jetzt auch in ersten Aldi-Filialen

Leere Regale im Supermarkt.
Symbolbild © istockphoto/coldsnowstorm

Bei einigen Lebensmitteln droht Knappheit, denn es gibt nun auch leere Regale in den ersten Aldi-Filialen. Worauf man sich jetzt einstellen muss, erklären wir in diesem Artikel.

In den ersten Aldi-Filialen finden die Kunden nun leere Regale vor, denn für einige Lebensmittel droht aktuell große Knappheit. Worauf man sich in Zukunft einstellen muss, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

Inflation und Lebensmittelknappheit

Inflation und Lebensmittelknappheit – diese zwei Szenarien kennen die Bürger in Deutschland nur allzu gut. Aufgrund der Inflation mussten viele Menschen den Gürtel enger schnallen und können sich bei Weitem nicht mehr so viel leisten wie noch zuvor. Dieses Konsumverhalten spiegelt sich auch in den Pleiten zahlreicher Unternehmen wider. Denn man überlegt sich in diesen Zeiten lieber zweimal, wofür man sein Geld ausgibt.

Lebensmittelknappheit kennen ebenfalls viele nur allzu gut, denn wir alle haben noch nicht die leeren Regale in den Supermärkten zur Corona-Zeit vergessen. Nudeln, Mehl, Hefe, Öl, Toilettenpapier, Desinfektionsmittel, Seife – diese Artikel waren in vielen Supermärkten ständig ausverkauft. Was zum großen Teil den Hamsterkäufern in Deutschland zu verdanken war.

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Erneut drohen leere Regale bei Aldi und Co.

Zwar ist die Inflation zurückgegangen und die Einschränkungen der Pandemie gibt es auch nicht mehr. Doch nun gibt es einen neuen Grund, wieso es bereits leere Regale in den ersten Aldi-Filialen gibt: der Klimawandel. Es gibt Produkte, die spezielle Voraussetzungen zum Gedeihen benötigen. Durch den Klimawandel sind sie jedoch extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Das Risiko für Missernten steigt. Aufgrund der daraus folgenden Knappheit des entsprechenden Gutes steigt natürlich auch der Preis.

Laut dem WWF sind davon ganz bestimmte Lebensmittel betroffen. Dazu zählen Obstsorten wie Mangos, Bananen, Avocados, Kokosnüsse und Papayas. Kunden müssen sich ebenfalls auf eine Einschränkung bei Kakao, Kaffee, Orangensaft und sogar Olivenöl einstellen. Die Discounter versuchen jedoch, die Kunden trotzdem bedienen zu können. Dafür suchen sie neue Anbaugebiete und bieten ihren Kunden alternative Produkte an, um die Vielfalt des Sortiments gewährleisten zu können.