Es gibt gute Gründe, warum man beim Zubereiten des Salatdressings niemals das Öl zuerst an den Salat machen sollte. Mit diesen Expertentipps passieren keine Küchenfehler bei der Zubereitung.
Für ein gelungenes Dressing nutzen viele Öl für ihren Salat und machen dabei aber offenbar einen entscheidenden Fehler. So geht es richtig.
Salat richtig anmachen
Besonders im Sommer sind verschiedene Salatvariationen sehr beliebt. Allerdings ist Salat auch das restliche Jahr über eine leckere Beilage oder ein gesundes Hauptgericht. Beim Anmachen des Dressings mit Öl für den Salat machen viele jedoch grobe Fehler.
Experten erklären jetzt, warum bei vielen der Salat nicht so wird, wie sie sich das vorstellen. Denn eine goldene Regel muss auch beim Herstellen des Dressings beachtet werden: Die Reihenfolge ist wichtig. Wer willkürlich die Zutaten zusammenmischt, der muss sich nicht wundern, wenn das Ergebnis wenig appetitlich aussieht.
Eines nach dem anderen
Ein gutes Dressing zeichnet sich durch seinen ausgewogenen Geschmack aus. Um diesen zu erreichen, ist es wichtig, die Zutaten in der richtigen Reihenfolge hinzuzugeben. Auf keinen Fall sollte man dabei das Öl als Erstes an den Salat machen, warnen Experten. Denn in diesem Fall können sich die übrigen Komponenten nicht gut vermischen oder auflösen.
Tatsächlich geht es so: Zuerst kommen die Gewürze, dann Flüssigkeiten wie Wasser oder Öl. Danach sollte alles gut miteinander vermengt werden, damit niemand auf Klümpchen beißt. Erst ganz am Ende gibt man dann das Öl dazu und verrührt alles. So wird der Salat garantiert gelingen – zumindest ist das die Meinung der Experten.
Reihenfolge schon lange ein Thema
Nicht nur berühmte Köche machen sich über die passende Reihenfolge von Zutaten bei Rezepten Gedanken. Im 18. Jahrhundert war es der berühmte Gastronom und Schriftsteller Jean Anthelme Brillat-Savarin, der darüber sinnierte, welche Zutat wann zu welchem Dressing hinzugefügt werden sollte. In seinem Lehrbuch schrieb er: „Fünf Köpfe bringen einen guten Salat zustande: Ein Geizhals, der den Essig träufelt, ein Verschwender, der das Öl gibt, ein Weiser, der die Kräuter sammelt, ein Narr, der sie durcheinander rüttelt, ein Künstler, der den Salat serviert.“
