Preisanstieg geht weiter – Speiseöl wird noch teurer werden

Öl das aus einer Flasche gegossen wird.
Speiseöl ist ein hochwertiges Alltags-Lebensmittel.

Laut Experten ist nicht zu erwarten, dass ein Preisanstieg im Lebensmittelbereich zu stoppen ist. Verbraucher müssen sich auf hohe Preise in der Zukunft gefasst machen.

Sonnenblumenöl ist ein Alltagsprodukt, das allerdings mittlerweile fast 5 Euro der Liter kostet. Und das ist laut Experten, erst der Anfang.

Preisexplosion bei Lebensmitteln erwartet

Experten sind sich sicher, dass die extrem gestiegenen Preise von Speiseöl erst der Anfang sind. Demnach sollen nicht nur die Preise dafür noch weiter steigen, sondern auch andere Lebensmittel werden in Zukunft sehr teuer.

Neben den steigenden Preisen soll auch damit gerechnet werden, dass Produkte, wie im Fall von Speiseöl zeitweise eine Knappheit entstehen kann. Dabei sind dann diese Lebensmittel besonders rar. Wann sie wieder verfügbar sind, kann niemand so genau vorhersagen.

Hamsterkäufe sollen verhindert werden

Viele Discounter und Supermärkte rationieren mittlerweile die Abgabe von Lebensmitteln stark. In vielen Bereichen können Kunden so nur noch ein Stück des Produkts mitnehmen. Und zwar je Haushalt und nicht je Person. Das zeigt, wie angespannt die Lage ist. Und selbst wer in die Situation kommt, dass er eine Flasche Speiseöl ergattern kann, der muss sehr tief in die Tasche greifen.

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Der Preis für Speiseöl hat sich mehr als verdoppelt. Laut Experten ist das aber noch nicht alles, denn laut ihnen werden die Preise noch weiter steigen. Discounter und Supermärkte rationieren also weiter, damit nach solchen Nachrichten nicht wieder Hamsterkäufe provoziert werden.

Mehrere Lebensmittel werden rar

Tatsächlich werden auch Mehl und Nudeln immer wieder knapp in den Märkten. Die Verbraucher müssen sich also darauf einstellen, dass auch hier die Preise steigen werden. Außerdem muss immer wieder damit kalkuliert werden, dass diese Lebensmittel teilweise vergriffen sein können.

Experten erklären, dass es zu Wellen kommen wird. In denen sind dann die wichtigsten Nahrungsmittel verfügbar. Doch nur mit vielen Lücken dazwischen. Außerdem erklären die Verbraucher-Experten auch, dass Kunden sich darauf einrichten sollten, dass dieser Zustand noch bis weit ins Jahr 2023 reichen wird.