Produkt betroffen: Warnung vor beliebter Tradition an Weihnachten

Geschenke unterm Weihnachtsbaum am Kaminfeuer
Symbolbild © istockphoto/Tom Merton

Die Advents- und Weihnachtszeit kennt viele Traditionen, die in jedem deutschen Haushalt zelebriert werden. Beim klassischen Adventskranz sollte man kurz vor Weihnachten jedoch vorsichtig sein, denn für dieses Produkt wurde eine Warnung herausgegeben. Die Kerzen können gesundheitsschädlich sein.

Vor allem während der besinnlichen und gemütlichen Weihnachtszeit, in der Kerzen für eine gemütliche Atmosphäre sorgen, besteht eine unterschätzte Gefahr. Brennende Kerzen im Adventskranz können nämlich bedenklich hohe Feinstaubkonzentrationen und Schadstoffe freisetzen. Diese können sich sogar negativ auf die Gesundheit auswirken können. Deshalb ist eine Warnung und Aufklärung zu diesem Advents-Produkt zu Weihnachten angebracht.

Kerzen auf dem Adventskranz können potenziell giftig sein

Die heimelige Stimmung durch die flackernden Kerzen des Adventskranzes birgt möglicherweise eine unterschätzte Gefahr, an die viele wohl eher noch nie gedacht haben. Laut einer Studie von „Aeris by iRobot“ können acht Stunden brennende Kerzen etwa 280 Mikrogramm gesundheitsschädliche Stickoxide freisetzen, und diese Menge steigt auf 560 Mikrogramm an, wenn vier Kerzen jeweils vier Stunden lang brennen.

Vor allem in kleinen Räumen, in denen Kerzen im Luftzug stehen, kann die Belastung beinahe den EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter erreichen. Dies stellt nicht nur für Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen ein Risiko dar, sondern auch für gesunde Personen, die solchen Feinstaubpartikeln nicht regelmäßig ausgesetzt sein sollten.

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So geht Festgasbeleuchtung ohne Giftstoffe

Damit die festliche Atmosphäre ohne schädliche Auswirkungen genossen werden kann, empfehlen Experten einige Maßnahmen. Mit diesen kann man das Weihnachtsfest auch ohne mögliche Nebenwirkungen und gesundheitliche Risiken genießen. Dazu gehören das Kürzen der Kerzendochte, regelmäßiges Lüften der Räume, der Einsatz von Luftfiltern und die Vermeidung von Zugluft.

Diese Vorkehrungen sollen dazu beitragen, die Menge an Feinstaub und anderen Schadstoffen zu reduzieren. Wichtig also, um den Giftstoffen, die in die Atemwege gelangen können, entgegenzuwirken. Als zusätzlichen Tipp geben Experten außerdem an, dass Bienenwachskerzen eine weniger schädliche Alternative zu herkömmlichen Paraffin-Kerzen darstellen. Lichterketten und LED-Kerzen sind ebenfalls gute Optionen, falls man auf eine festliche, warme Beleuchtung nicht verzichten mag, aber trotzdem sicher den Dezember verbringen möchte.