Reduzierung der Geldautomaten: Sparkasse und Deutsche Bank

Menschen stehen Schlange zum Geldabheben
Symbolbild © istockphoto/John Tsotras

Bei der Sparkasse und der Deutschen Bank gibt es viele Neuerungen. Betroffen sind die Geldautomaten. Alle Kunden sollten dies unbedingt beachten.

Wer künftig bei der Deutschen Bank und der Sparkasse Geld abheben möchte, sollte sich auf einige Neuerungen einstellen und die folgenden Tipps unbedingt beachten, sonst kann es bald zu Problemen kommen. Außerdem planen einige Banken eine Entwicklung, die vielen Kunden nicht gefallen wird. Betroffen ist vor allem das Geldabheben.

Geld abheben – bei Sparkasse und Deutscher Bank

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bezahlen die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland vorzugsweise mit Bargeld. Deshalb wird regelmäßig Geld abgehoben. Knapp sechzig Prozent aller bundesweiten Zahlungen erfolgen immer noch in bar. Deshalb müssen Unternehmen wie die Sparkassen und die Deutsche Bank zahlreiche Geldautomaten in ganz Deutschland aufstellen, um die Bürger mit Bargeld zu versorgen. Schätzungen gehen von rund 55.000 Automaten in Deutschland aus. Die Zahl der Geldautomaten nimmt aber seit Jahren deutlich ab. Im Land der häufigsten Barzahlungen steigt im Gegenzug die Zahl der Kartenzahlungen von Jahr zu Jahr.

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Mehr Sicherheit beim Geldabheben im In- und Ausland

Banken wie die Deutsche Bank und die Sparkasse haben deshalb beschlossen, die Zahl der Geldautomaten zu reduzieren. Das kann für viele Kunden jedoch unangenehme Folgen haben, wie zum Beispiel weitere Wege zu den Automaten. Dennoch ist in Deutschland das Geldabheben dank Videoüberwachung und Überfallmeldeanlagen noch relativ sicher und bequem.

Im Ausland sollten Kundinnen und Kunden beim Geldabheben allerdings vorsichtiger sein. Außerdem sollte man nur dann Geld an einem Automaten abheben, wenn man die eigene Sprache einstellen kann. Nur so lassen sich viele Fehlentscheidungen sicher ausschließen. Wichtig ist auch, das Zahlenfeld für die PIN-Eingabe immer abzudecken. Sollte die EC-Karte einmal verloren gehen oder gestohlen werden, kann man sie unter der Rufnummer 116116 sperren lassen. Auf keinen Fall sollte man warten, bis es zu spät ist, denn Fehlbuchungen können nicht unbegrenzt rückgängig gemacht werden. Grundsätzlich ist das Bezahlen mit der EC-Karte sicherer, da das Mitführen größerer Bargeldbeträge ein gewisses Risiko birgt.