Das Wetter wird weiterhin herbstlich und damit wechselhaft bis ungemütlich. Die kommende Wetterlage bringt uns Sturm, Regen und kühlere Temperaturen. Zeit, sich auf den nahenden Winter vorzubereiten.
Das Wetter in Baden-Württemberg wird in den kommenden Tagen sehr ungemütlich. Starker Wind sowie Sturm, Regen und Gewitter werden die Wetterlage in den ersten Novembertagen beherrschen. Das ungemütliche Schmuddelwetter im Südwesten des Landes hält also weiterhin an. Tatsächlich hat der Deutsche Wetterdienst bereits offizielle Wetterwarnungen für bestimmte Regionen in Baden-Württemberg herausgegeben. Es gilt also Vorsicht zu wahren, wenn man nach draußen geht.
Sturmböen und Dauerregen in diesen Regionen
Aktuell zieht der „Bomben-Zyklon Emir“ durch Europa und steuert auf Großbritannien zu, wo schwere Verwüstungen erwartet werden. Auch Baden-Württemberg bleibt von stürmischem Wetter nicht verschont. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat offizielle Wetterwarnungen für den Schwarzwald und die Kreise Esslingen, Tübingen, Reutlingen, Stuttgart und Ludwigsburg herausgegeben. Hier werden starke Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu sechzig Kilometern pro Stunde erwartet.
Bis zum 5. November nimmt der Wind in Baden-Württemberg weiter zu und kann örtlich sogar Orkanstärke erreichen. Zusätzlich wird es im Südwesten ab dem 4. November bis zum 6. November anhaltenden Regen geben, so der DWD. Doch das ist noch nicht alles, denn am 7. November prognostiziert das europäische Wettermodell ECMWF ein neues Sturmtief, das aus dem Nordwesten zu uns herüberzieht.
Ist ein positiver Wetterwechsel im Süden in Sicht?
Die positive Nachricht ist allerdings, dass es noch nicht winterlich kalt wird. Die Höchsttemperaturen in der Region liegen heute zwischen 10 und 15 Grad und die Nachttemperaturen werden bei 5 Grad liegen. Und auch in den kommenden Tagen wird es zum Glück keine abrupten Kälteeinbrüche geben, da die Tagestemperaturen am Wochenende voraussichtlich bei 12 bis 13 Grad liegen. Angenehm herbstlich mild also weiterhin.
Obwohl eine unmittelbare Wetterbesserung nicht in Aussicht ist, gibt es positive Nachrichten. Ein neues Sturmtief aus dem Nordwesten, das am kommenden Dienstag erwartet wird, wird den Jetstream über Deutschland verschieben. Dies wird das Ende der Serie von Orkanen bedeuten.
