Sibirischer Eiswinter: Deutschland könnte in Kälte versinken

Schnee sorgt für bedeckte Autos
Symbolbild © istockphoto/Sloot

Sorgt „La Niña“ nun doch für einen eisigen und kalten Winter: Das ist die Frage, die sich die Meteorologen derzeit stellen.

Ein bestimmtes Wetter-Phänomen könnte den Winter 2022/2023 besonders eisig und kalt werden lassen.

„La Niña“ könnte Europa im Griff haben

Seit einigen Jahren gibt es immer weniger wirklich eisige Temperaturen im Winter. Von Schnee ganz zu schweigen. Winterfans sehnen sich schon danach. Doch jetzt gibt es Meldungen von Experten, die besagen, dass genau das eintreten könnte.

Schuld daran soll das Wetter-Phänomen „La Niña“ sein. Dieses könnte unter bestimmten Umständen für einen extrem kalten und eisigen Winter in Europa sorgen. Angeblich sollte der Winter recht mild werden. „La Niña“ kann das aber ändern.

Zu warme Temperaturen

Noch wird einem beim Blick auf das Thermometer alles andere als winterlich ums Herz. Der Herbst fällt eindeutig viel zu warm aus. Und noch soll der November ebenfalls aus Wärmeperioden bestehen, die nacheinander aufeinander folgen werden.

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Die Ursache dafür finden die Meteorologen in der Wetterlage, die sich aus einer Kombination von warmer Saharaluft und passenden Strömungsverhältnissen in Richtung Europa zusammensetzt. Das kann bedeuten, dass bis zu 25 Grad tageweise möglich sind.

Mittelfristige Wettervorhersage sagt DAS

Während die bringen Wettermodelle davon ausgehen, dass der Herbst und der Winter in diesem Jahr sehr warm bleiben, sagt ein europäisches Wettermodell vorher, dass wir einen äußert kalten und eisigen Winter erwarten dürften.

Das soll „La Niña“ verursachen. So soll das Wetter-Phänomen einen besonders heftigen Winter, mit sehr niedrigen Temperaturen nach Europa und damit auch nach Deutschland schieben. Eine ungünstige Vorhersage, wo sich Deutschland mitten in der Energiekrise befindet.