Falschparker sorgen immer wieder für Ärger. In einer Stadt in Baden-Württemberg sind die Bürger derzeit besonders sauer.
In Stuttgart reicht es den Bürgern derzeit. Unter dem Hashtag #StuttgartParktFair auf Twitter teilen Nutzer fast täglich Fotos. Und zwar von Falschparkern. Darunter sind wirklich kuriose Fälle. Manche fragen sich, ob es sich dabei um Absicht handelt.
Spontane Parkmöglichkeiten sind selten
Das weiß jeder, der schon mal mit dem Auto in Stuttgart unterwegs war. Ein Vergnügen ist das deswegen nicht. Denn die Innenstadt es dicht bebaut. Parken ist somit fast nur in Parkhäusern oder ausgewiesenen Parkplätzen möglich.
Diese Parknot macht einige Autofahrer erfinderisch. Dies sieht man täglich auf Twitter. Denn dort tauchen fast täglich Fotos von Falschparkern auf. Und zwar unter dem Hashtag #StuttgartParktFair. Dort sieht man Fahrzeuge in völlig absurden Situation. Etwa auf Bürgersteigen, Grünstreifen, in Parkverbotszonen oder auf öffentlichen Plätzen.
Stadt und Polizei sind ignorant
So sehen es zumindest die Stuttgarter Bürger. Und diese sind sichtlich genervt von den dreisten Falschparkern. Viele sind es einfach leid. Und die Stadt und die Polizei Stuttgart ignorieren die Falschparker. So lautet der Vorwurf von vielen Stuttgartern.
Der Hashtag #StuttgartParktFalsch hatte seinen Ursprung im Jahr 2018. Da schloss sich der Stuttgarter Verein Fuss e.V. einer bundesweiten Aktion an. Damit wollte er auf das Problem des Falschparkens hinweisen. Damals wurden falsch geparkte Autos mit Luftballons markiert, mit Sprühkreide auf den Asphalt gezeichnet und Autofahrer höflich auf ihre Vergehen angesprochen.
Die Stadt Stuttgart stellte außerdem einen Aktionsplan gegen Falschparker inklusive Onlinekatalog vor. Sie verteilte zudem Aufkleber mit der Aufschrift: Stuttgart parkt fair.
Falsch parken kann teuer werden
Dies zeigte ein Urteil. Wer eine Parkverbotszone oder einen Privatparkplatz blockiert, muss eventuell tief in die Tasche greifen. Zudem darf ein unberechtigt parkendes Fahrzeug entfernt werden. Auch, wenn keine konkrete Behinderung vorliegt und ohne Verzögerung. Verbraucher haben zudem die Möglichkeit, Falschparker blitzschnell per App zu melden.
