Einer der Reichsten aus Baden-Württemberg will nicht aufhören

Ein Hubschrauber landet auf einem roten Feld
Symbolbild © istockphoto/Larisa Rudenko

Obwohl er bereits 81 Jahre alt ist, will einer der reichsten Menschen aus Baden-Württemberg nicht aufhören zu arbeiten. Er kann sich einfach nicht von seinem Unternehmen trennen.

Er ist einer der reichsten Menschen in Baden-Württemberg und müsste definitiv nicht mehr arbeiten, aber er will nicht aufhören. Wolfgang Grupp möchte seine Firma Trigema auch nach fünfzig Jahren nicht verlassen.

Er will bleiben

Wolfgang Grupp arbeitete mehr als fünfzig Jahre lang im Unternehmen Trigema. Mehr noch: Er hat das Unternehmen 1969 von seinem Großvater übernommen, als er 27 Jahre alt war. So ist er quasi mit dem Unternehmen gealtert und hat auch eine entsprechend starke Bindung aufgebaut. Obwohl er bereits entschieden hat, die Geschäftsführung an seine Kinder zu übergeben, möchte er sich trotzdem nicht vollkommen zurückziehen. Von der Arbeit abhalten kann ihn auch sein stolzes Alter von mittlerweile 81 Jahren nicht.

Offiziell steht bereits fest, dass seine Kinder Bonita und Wolfgang Junior seine Position noch in diesem Jahr übernehmen werden. Medienberichten zufolge bleibt der 81-Jährige dem Unternehmen dennoch vorerst erhalten, denn er möchte seinen Nachkommen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er wird zwar im Hintergrund agieren, doch nicht ganz loslassen.

Lesen Sie auch
Einzigartig: Größtes Barber-Museum steht in Baden-Württemberg

Er gibt die Verantwortung ab

Von einem Großteil der Verantwortung kann er sich jedoch trennen. So möchte er die Entscheidungsfindung seinen Kindern überlassen und sich auch vollständig aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Bisher nicht geklärt ist, welches seiner Kinder das Unternehmen Trigema führen wird. Nach eigener Aussage traut er die Führungsrolle sowohl seiner Tochter Bonita als auch seinem Sohn Wolfgang Junior zu.

Wolfgang Grupp ist einer der reichsten Menschen in Baden-Württemberg und so möchte er sein Unternehmen natürlich schützen. Darum stellte er auch klar, dass mitunter auch die Partnerwahl der beiden Kinder eine Rolle spiele. Nach Aussage des Unternehmers sei eine Heirat „ins Ausland“ beispielsweise nicht akzeptabel. Das Einzige, was feststeht, ist, dass der Multimillionär offiziell zurücktritt und seinen Kinder die gesamte Verantwortung übergibt.