Giftig und tödlich: Die gefährlichsten Tiere in Baden-Württemberg

Ammen-Dornfinger Spinne
Foto: Patrice78500, Gemeinfrei

Karlsruhe Insider: Giftig und teilweise tödlich.

In Baden-Württemberg soll es keine giftigen Tiere geben? Von wegen:

Hier sind die wichtigsten giftigen Tiere aufgeführt:

Die Haare zweier Raupen lösen heftige allergische Reaktionen bei Menschen aus.

Die Raupe des Eichenprozessionsspinners löst heftige allergische Reaktionen aus.

Giftige Brennhaare besitzt auch die in Baden-Württemberg häufig vorkommende Raupe des Goldafters. Allein das Einatmen der Haare dieser Raupe kann zu schwerer Atemnot führen.

Momentan in Baden-Württemberg im hohen Gras zu schlendern kann gefährlich sein. Dort lauern nicht nur Zecken, sondern auch die Gespinste des Ammen-Dornfingers. Wer die Gespinste zerstört, muss mit einem Biss der Spinne rechnen. Fieber, Schüttelfrost oder auch Kreislaufversagen können die Folgen sein.

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Das Gift der Kreuzotter ist etwa zwei- bis dreimal giftiger als das der Diamant-Klapperschlange. Aber aufgrund ihres geringen Giftvorrats ist ein Biss in der Regel nur für Kinder und ältere Menschen gefährlich.

Ein regelrechter Killer kann hingegen der derzeit relativ häufig auftretende Schwarzblaue Ölkäfer. Allerdings müsste ein Mensch das Insekt verzehren, um an seinem Gift zu sterben.

Andere Krankheiten übertragen auch die Pharaoameise, die Blut saugende Bettwanze sowie die asiatische Tigermücke. Diese ist sogar für Kleinkinder gefährlich.