Seit Jahresanfang gibt es ein neues Verkehrszeichen auf Deutschlands Straßen. Es spülte in Baden-Württemberg ordentlich Geld in die Kassen.
Vielen Stuttgarter ist das neue Verkehrszeichen noch unbekannt. Dies wurde ihnen zum Verhängnis. Denn bei der Stadt Stuttgart gingen dazu 120 Bußgeldverfahren ein. Autofahrer müssen bei Missachtung mit hohen Strafen rechnen. Die Stadt Stuttgart ist somit um 13.000 Euro reicher.
Im Straßenverkehr gibt es viel zu beachten
Autofahrer müssen im Straßenverkehr viel beachten. Jedes Jahr gibt es neue Regeln. Das war 2022 so und wird auch 2023 wieder der Fall sein. In diesem Jahr gab es auch ein neues und ganz spezielles Verkehrsschild. Es zeigte sich, dass fast keiner weiß, was dabei zu beachten ist. Die hatte großen Einfluss auf die Bußgeldzahlungen. Denn diese können sich seit Januar 2022 sehen lassen.
Es gibt einige Verkehrsschilder, die keiner kennt. So etwa das halbierte Auto mit vier Figuren. Dieses Schild sorgt immer wieder für Verwirrung im Straßenverkehr. Aber auch ein weiteres neues Schild macht den Autofahrern seit Jahresbeginn schwer zu schaffen. Vor allem in Stuttgart.
Dieses neue Verkehrszeichen brachte 13.000 Euro Bußgeld ein
Das Schild hat in der Straßenverkehrsordnung die Bezeichnung StVO VZ 277.1. Es ist weiß und hat einen roten Rand. In der Mitte befindet sich ein rotes Auto, ein Moped- und ein Fahrradfahrer. Die Stadt stellte das Schild auf der Pendlerstrecke zwischen Vaihingen und Stuttgart Süd, auf der Kaltentaler Abfahrt, auf.
Doch nur wenige Autofahrer kennen das Zeichen. Dabei ist die Bedeutung recht simpel. Das Schild zeigt ein Überholverbot von Fahrrad- und Mopedfahrern. Seit Anfang des Jahres gab es zu diesem speziellen Überholverbot 121 Bußgeldverfahren. Dies berichtet die Stadt Stuttgart. Laut Stadt kommt da eine ordentliche Summe zusammen. Insgesamt waren es im Jahr 2022 13.000 Euro. Pro Verfahren werden rund 70 Euro fällig.
