Hat geknallt: Auto kollidiert in Karlsruhe wieder mit Straßenbahn

Eine Straßenbahn in Karlsruhe.
Symbolbild © ka-insider

Schon wieder ist in Karlsruhe ein Auto mit einer Straßenbahn kollidiert. Das Ganze passierte bei einem Wendemanöver.

Zum wiederholten Male innerhalb kurzer Zeit ist in Karlsruhe ein Auto mit einer Straßenbahn kollidiert. Es scheint wirklich unglaublich, aber nochmals ist es in der Karlsruher Oststadt zu einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und einem Auto gekommen. Das steckt dahinter:

Auto kollidiert erneut mit Straßenbahn in Karlsruhe

Laut aktuellem Polizeibericht entstand bei der Kollision ein Schaden von mehreren tausend Euro. Ein mutmaßlich 19-jähriger Autofahrer soll in Karlsruhe mit seinem Wagen mit einer Straßenbahn kollidiert sein. Das Ganze passierte in der Folge eines unerlaubten Wendemanövers. Der junge Autofahrer soll verbotenerweise versucht haben, auf der Durlacher Allee zu wenden. Dabei übersah er die herannahende Straßenbahn.

Zum Glück kam außer den Fahrzeugen niemand zu Schaden. Es ist schon erstaunlich, dass sich in Karlsruhe innerhalb kürzester Zeit zwei solcher Unfälle ereignen. Erst vor einer Woche ist in Karlsruhe ein Auto mit einer Straßenbahn kollidiert. Aufgrund seines Alters kann man davon ausgehen, dass der Fahrer noch nicht genug Erfahrung hatte, um die Situation richtig einzuschätzen. Er unterschätzte vermutlich den fließenden Verkehr und es kam zum folgenschweren Zusammenstoß.

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Hoher Sachschaden entstanden

Die Fakten sind recht eindeutig. So liegt die Schuld hier wohl in jedem Fall bei dem jungen Autofahrer, der sich nun verantworten muss. Allen anderen bleibt zu sagen, dass man den Großstadtverkehr auf keinen Fall unterbewerten sollte. Auf einer stark befahrenen Straße einfach zu wenden, ist ohnehin keine gute Idee.

Überdies gibt es oft ein paar Meter weiter an einer Kreuzung die Möglichkeit, die Richtung zu wechseln, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Aber auch das hilft dem 19-jährigen Autofahrer nicht mehr weiter. An dieser Stelle bleibt zu hoffen, dass sich die Folgen für die Betroffenen in Grenzen halten, der Fahrer aus dieser Situation gelernt hat und beim nächsten Mal vorsichtiger sein wird.