Dank großer Anstürme hat der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden einen Passagierrekord aufgestellt. Damit verzeichnete der Flughafen das höchste Passagieraufkommen seiner Geschichte.
Tausende Menschen tummeln sich am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und sorgen für große Anstürme. Am Wochenende erreichte der Ansturm einen neuen Höhepunkt. Kein Wunder, denn mit den Schulferien wollen die meisten endlich in den Urlaub fliegen. So früh hatte man mit diesen Rekordzahlen noch gar nicht gerechnet.
Rekordverdächtige Anstürme auf den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
Es scheint Jahre her zu sein, als man nicht einfach ins Ausland fliegen konnte. Doch weit gefehlt: 2023 ist das erste Jahr, in dem man wieder ohne Einschränkungen und Sorgen ins Ausland reisen kann. Die Corona-Pandemie sorgte für einschneidende Regelungen. Auch im vergangenen Jahr war die Unsicherheit noch groß, wenn es um Urlaub im Ausland ging.
Doch in diesem Jahr geht es für Tausende in den Süden oder in die vielen anderen beliebten Urlaubsländer. Der Ansturm auf den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden ist deshalb rekordverdächtig. Seit Bestehen des Flughafens waren noch nie so viele Menschen auf dem Gelände. Tatsächlich wurden derartige Zahlen erst zu einem späteren Zeitpunkt erwartet.
Tausende Passagiere täglich am Flughafen
Insgesamt werden voraussichtlich 35.000 Passagiere vom Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden in den Urlaub starten. Umgerechnet auf den Tag sind das 7.000 Fluggäste. Dabei starten und landen 190 Flüge. In den vergangenen Tagen ging es am Flughafen zu wie in einem Taubenschlag. Alles verlief planmäßig und alle Passagiere konnten pünktlich einsteigen und abfliegen. Besonders beliebt sind unter anderem die Griechenland-Flüge von Wien nach Korfu, Kos und Rhodos. Die Maschinen sind sehr gut gebucht.
Am beliebtesten sind nach wie vor Flüge nach Mallorca. Der Deutschen liebste Urlaubsinsel ist auch in diesem Jahr wieder voll im Trend. Bleibt zu hoffen, dass der Betrieb weiterhin so reibungslos läuft und alle Passagiere sorgenfrei in den Urlaub und wieder zurückkommen. Es gibt aber auch viele Leute, die zu Hause bleiben und die Freizeitparks oder Sehenswürdigkeiten der Region besuchen.
