In diesem Jahr darf an Silvester wieder geböllert werden. Entsprechend groß war der Ansturm in Ettlingen zum Verkaufsstart.
Am 29. Dezember startet der Verkauf von Feuerwerk zu Silvester. Dieser Start sorgte in Ettlingen für lange Schlangen vor den Supermärkten.
Regale waren rasch leer gefegt
Die Ettlinger konnten es kaum erwarten. Schließlich mussten sie in den letzten beiden Jahren auf Böller verzichten. Entsprechend groß ist die Freude, dass dies wieder möglich ist. Viele stürmten zum Verkaufsstart in die Supermärkte.
Doch die Freude wärte nur kurz. Denn der Ansturm war so groß, dass die Regale schon nach wenigen Minuten leer waren. Viele Verbraucher waren enttäuscht. Denn sie bekamen keine Raketen und Knallfrösche mehr. Dabei sind viele Menschen besonders früh aufgestanden, um sich die begehrten Böller zu sichern.
Die Mitarbeiter in den Supermärkten in Ettlingen hatten alle Hände voll zu tun und kamen kaum noch nach, die Auslagen mit Feuerwerk zu befüllen. Deswegen blieben die Regale teilweise leer.
Nach fünf Minuten war alles weg
Auch Teenager freuten sich auf den ersten Verkaufstag des Feuerwerks. Trotz Schulferien standen viele früh auf. Bereits um 7:50 Uhr war in der Aldi-Filiale in Ettlingen eine lange Schlange. Der Discounter öffnet um 8 Uhr. Einige hatten Glück. Sie konnten noch knapp etwas ergattern. Denn nach fünf Minuten war das gesamte Sortiment weg.
Auch bei dem Discounter Lidl war die Lage ähnlich. Viele Menschen deckten sich ordentlich ein und beluden sich mit Feuerwerksbatterien und allem, was das Herz begehrt. Nach zwei Jahren Zwangspause wollen sie endlich wieder das Feuerwerk in vollen Zügen genießen.
Viele haben sich jedoch ein Budget gesteckt und kaufen nur ein paar Kleinigkeiten. Immerhin befinden wir uns mitten in der Inflation und jeder muss auf seine Kosten achten.
Regeln sollten beachtet werden
Wer sich die begehrten Böller sichern konnte, darf sich freuen. Doch bei all dem Spektakel sollte man sich auch an die Regeln halten. In Ettlingen ist das Abfeuern von Feuerwerkskörpern, wie bundesweit, am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt. Doch es ist laut Gesetz untersagt in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen und besonders brandempfindlichen Gebäuden zu Böllern.
