Nach Zitterpartie: Milliardenkonzern aus Karlsruhe bekommt neuen Chef

Konzerngebäude.
Symbolbild

Milliardenkonzern mit 26.000 Angestellten aus Karlsruhe bekommt einen neuen Chef, und er ist kein Unbekannter.

Der Karlsruher Energiekonzern EnBW soll demnächst von Andreas Schell, dem bisherigen Chef des Großmotorenherstellers Rolls-Royce Power Systems, geführt werden.

Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus Kreisen des EnBW-Aufsichtsrats. Der 52-jährige Manager folgt auf Frank Mastiaux, der den drittgrößten Versorger in Deutschland Ende September nach zehn Jahren wie schon angekündigt verlassen wird.

Die EnBW hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 32,15 Milliarden Euro und einen Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) von 2,96 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen hat gut 26 000 Beschäftigte und 5,5 Millionen Kunden. /dpa

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