An einer Bundesstraße in Karlsruhe gibt es ein neues Parkverbot. Und genau das sorgt für Ärger, denn jetzt kommt es immer wieder zu Staus und hupenden Autos. Die Anwohner haben die Nase voll.
Wer direkt an der Bundesstraße wohnt, ist ohnehin an regelmäßigen Auto- und Schwerlastverkehr gewöhnt. Wenn der dann auch noch ständig hupt und den Lärmpegel in die Höhe treibt, steigt der Frust. So wie auf einer Bundesstraße in Karlsruhe, wo ein neues Parkverbot zurzeit für absolutes Chaos sorgt.
Parkverbot führt zu Chaos of Karlsruhe Bundesstraße
Viele Anwohner fragen sich, ob die Verantwortlichen überhaupt wissen, was aufgrund des neuen Parkverbots auf der Karlsruher Bundesstraße los ist. Denn in Pfinztal auf der B10 darf auf dem Gehweg nicht mehr geparkt werden. Deshalb wird jetzt auf der Straße geparkt. Das wiederum schränkt den Platz auf der Straße drastisch ein. Die vereinzelten Autos warten hinter den parkenden Autos und versuchen dann vorbeizufahren, sobald sich kein anderes Auto im Gegenverkehr befindet.
Doch der Berufsverkehr bringt noch mehr Fahrzeuge und damit auch den einen oder anderen Stau, der sich direkt vor der Haustür der Anwohner der Karlsruher Bundesstraße bildet. Für sie ist die Lebensqualität nach eigenen Angaben inzwischen massiv eingeschränkt. Sie sind stinksauer über das neue Parkverbot.
Dringender Handlungsbedarf: Anwohner sind stinksauer
Die Gemeinde weiß um das Chaos, das derzeit auf der Karlsruher Bundesstraße herrscht. Aber nach der geltenden Straßenverkehrsordnung wäre das Parken auf dem Gehweg ohnehin nicht erlaubt gewesen. Man habe deshalb kein neues Parkverbot eingeführt, heißt es von offizieller Seite, sondern wolle mithilfe der Polizei lediglich die bestehenden Regeln strenger kontrollieren. Bei der Gemeinde und den Anwohnern stößt das neue Verhalten jedoch auf Unverständnis, denn es bringt viele neue Probleme mit sich.
Nicht jeder könne sein Auto auf dem eigenen Grundstück parken und so die Straße frei halten. Die Anwohner vermissen ein realistisches Konzept hinter der Regelung auf der Bundesstraße. Man müsse sich hier noch einmal zusammensetzen, um eine Lösung zu finden. Praktikabel sei es jedoch nicht, ein absolutes Parkverbot einzuführen. Denn das würde die Situation noch verschärfen.
