Es gibt wieder einmal schlechte Nachrichten aus Karlsruhe. Die Pläne für eine neue Freizeitattraktion sind vorerst stillgelegt.
Die Haushaltslage in der Fächerstadt ist extrem angespannt. Das bedeutet im Umkehrschluss: Im nächsten Jahr wird gespart, was das Zeug hält. Deshalb sind die Pläne für diese neue Freizeitattraktion in Karlsruhe erst einmal stillgelegt.
Pläne für neue Freizeitattraktion in Karlsruhe stillgelegt
Eigentlich gab es Pläne für eine neue Freizeitattraktion in Karlsruhe. Doch diese sind nun erst einmal stillgelegt. Das dürfte für die eine oder andere Missstimmung sorgen. Doch die angespannte Haushaltssituation in Karlsruhe ermöglicht offenbar kein anderes Handeln. Es geht um ein neues Hallenbad, das entstehen sollte. Damit gehen Kosten in Höhe von 16 Millionen Euro einher, die man sich nun nicht mehr leisten kann oder möchte. Das neue Hallenbad sollte ursprünglich in Neureut, im Norden von Karlsruhe entstehen.
Erst einmal kein Neubau in Sicht
Es soll das Adolf-Ehrmann-Bad ersetzen, das nach dem kommenden 60-jährigen Jubiläum bei der Energieeffizienz nicht mehr mit den neuesten Standards mithalten kann. Die Visionen und Vorstellungen für die neue Freizeitattraktion in Karlsruhe waren groß. Das nagelneue Bad sollte verschiedene Themenbäder beinhalten. Ursprünglich hab es auch Ideen, ein neues Kombibad in Karlsruhe zu schaffen, wogegen sich unter anderem der Durlacher Ortschaftsrat stellte. Da kam der Vorschlag für das nächste Großprojekt in Karlsruhe gerade richtig.
Große Enttäuschung in Karlsruhe
Ein Neubau sollte in Karlsruhe Neureut vonstatten gehen und für eine neue Freizeitattraktion sorgen. Nun sind viele enttäuscht, da sie sich schon auf das neue Hallenbad gefreut hatten. Man möchte jedoch noch einmal auf die Verwaltung zugehen und andere Möglichkeiten diskutieren. Vielleicht ist hier noch nicht das letzte Wort gesprochen und es gibt doch noch eine Möglichkeit, den Badneubau zu realisieren. Zum jetzigen Zeitpunkt sehen die Chancen aber nicht sonderlich gut aus. Vielleicht wäre es aber auch kostengünstiger möglich, die bestehenden Freizeitattraktionen in Karlsruhe auf den neuesten Stand zu bringen.