Energiekrise: Tempolimit und autofreie Tage gefordert

Eine kurvige Landstraße.
Symbolbild © istockphoto/Markus Volk

Aufgrund der Energiekrise fordert ein Chef eines großen Autokonzerns autofreie Tage und Tempolimits ein.

Was für ihn, autofreie Tage und ein Tempolimit mit der Energiekrise zu tun haben, erklärt der Chef eines riesigen Autokonzerns.

Der Ruf nach Veränderung wird laut

Auf den Straßen in Deutschland ist viel los. Tag täglich herrscht ein reger Verkehr. Sowohl innerorts, überland als auch auf den Autobahnen reihen sich die Fahrzeuge aneinander. Aufgrund der herrschenden Energiekrise sollen nun die Autos stehen bleiben.

Zudem werden auch umfangreiche Tempolimits gefordert. Viele fragen sich da allerdings, wie das eine positive Auswirkung auf die Energiekrise haben soll. Doch das ist offenbar in den Augen von Führungsetagen der Autokonzerne völlig klar.

Keine Autos und weniger Tempo

Audi-Chef Markus Deusmann sprach sich deutlich dafür aus, in Deutschland autofreien Tage sowie ein Tempolimit einzuführen. Der Kopf des Ingolstädter Autobauers stimmt hier in die Forderungen von Umweltverbänden mit ein.

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Diese stellten die Forderungen schon lange vor der Energiekrise, allerdings zum Schutz der Umwelt und des Klimas. Duesmann fordert ein Umdenken. Er erklärte dabei seinen Standpunkt so, dass man sich durch solch ein Vorgehen einstimmen könne.

Die Notwendigkeit des Sparens

Wie er weiter sagt, wäre es ein Schritt, wie in den 1970er Jahren. Man können sich so in Deutschland auf die „Lage und Notwendigkeit des Sparens“ einstimmen. Außerdem sehe er ein umgreifendes Tempolimit als ein hilfreiches Symbol.

Ohnehin haben die hohen Kosten für Benzin und Diesel bereits zu einem anderen Fahrverhalten der Bürger geführt. Duesmann träumt davon, dass an Sonntagen die Autobahn gesperrt bleibt und er dann mit dem Rennrad darüber fahren könne, gab er zu Protokoll.