Niemand steht gern im Stau. Doch jetzt erlebte ein Fahrer mit seinem E-Auto genau dies, denn er steckte bei Minusgraden auf der Autobahn im Stau fest. Danach zieht er ein deutliches Resümee.
Das ist sicherlich eine große Angst vieler E-Auto-Besitzer: Mit dem E-Auto bei niedrigen Temperaturen auf der Autobahn im Stau zu stehen. So erging es jetzt einem E-Auto-Besitzer. Er berichtet.
Ein Albtraum wurde wahr
Für den Fahrer erfüllte sich ein lang gefürchteter Albtraum. Der Mann stand mit seinem E-Auto bei eisigen Temperaturen auf der Autobahn im Stau. Für viele E-Auto-Fahrer ist das ein absolutes Horror-Szenario, denn bei niedrigen Temperaturen sinkt die Reichweite von E-Autos deutlich. Dass im Stau der Akku leer geht, ist demnach eine große Angst, die viele Fahrer plagt.
Auf dem YouTube-Kanal „MoveElectric“ thematisierte jetzt ein Fahrer, wie er mit seinem Audi SQ8 Sportback e-tron in eine Vollsperrung geriet. Als er sein kurzes Statement veröffentlichte, stand der Verkehr auf der A27 bereits über 45 Minuten still. Das Brisante daran: Es herrschten ungünstige Außentemperaturen.
Minusgrade: E-Auto im Stau
Der Fahrer leitete seine Situation mit den Worten ein: „Wir haben 92 Prozent im Akku, wo wir hier angefangen haben zu stehen. Jetzt gucken wir mal, wie lange wir hier stehen. Es könnte noch zwei Stunden dauern, wenn die Autobahn gesperrt ist, wer weiß.“ Der YouTuber nahm sich spontan vor, zu ermitteln, wie viel Prozent der Akku im Stau verliert.
Die Situation hätte für einen solchen Selbsttest nicht ungünstiger sein können, denn die Außentemperatur befand sich zum damaligen Zeitpunkt bei knackigen -1 Grad und es schneite zudem noch stark. „Also das klassische Horror-Szenario: Elektroauto im Stau“, erklärte der YouTuber. Obwohl viele hier in Panik geraten würden, wirkt der Fahrer sehr entspannt.
Erst nach zweieinhalb Stunden löste sich der Stau wieder und der Verkehr begann zu fließen. Der fahrer zog abschließend folgendes Resümee: „Also E-Auto, Stau im Winter, kein Problem!“ Sein Audi SQ8 e-tron hatte nämlich während der Zeit nur zwei Prozent Akku eingebüßt.
