Kündigungswelle bei Tesla – Bis zu 10.000 Stellen sind in Gefahr

Tesla-Chef Elon Musk auf einer Pressekonferenz
Symbolbild Foto: NASA, Public, Wikimedia

Bei Tesla soll es zu massiven Entlassungen kommen. Betroffen sein könnten bis zu 10.000 Stellen weltweit. Elon Musk setzt den Rotstift an.

Ein Damoklesschwert kreist über den Mitarbeitern von Tesla. Denn es wurden Massenentlassungen angekündigt. Es stehen bis zu 10.000 Stellen auf der Kippe.

Interne Mail gibt Pläne klar

Eine interne Mail soll mit dem Inhalt versendet worden sein, dass Elon Musk, seines Zeichens Tesla-Boss es plant, rund 10.000 Stellen abzubauen. Der E-Autobaur scheint wohl in der Bredouille zu stecken. Die Veränderungen sorgen für Angst und Schrecken.

10.000 Arbeitsplätze bedeuten bei Tesla ungefähr 10 Prozent der weltweit besetzten Stellen abzubauen. Die Mitarbeiter stellen sich natürlich nun die Frage, ob sie ihren Arbeitsplatz behalten werden und woher diese plötzliche Kündigungswelle kommt.

Auswirkungen bekommt auch Tesla zu spüren

Automobilbranche hat viel auszuhalten schon seit einigen Jahren. Die anhaltende Chipkrise, der Krieg in der Ukraine und die Situation in China aufgrund der Corona-Pandemie, machen es auch Tesla nicht leicht, weiter zu machen wie bisher.

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Erst vor Kurzem hat Musk wohl damit gedroht, dass er Mitarbeiter entlassen würde, wenn diese weiterhin im Home-Office arbeiten würden. Musk sorgt immer wieder für Schlagzeilen und gilt allgemein auch als umstritten.

Interne E-Mail weitergeleitet

Die Mail, die der Tesla-Chef versendet haben soll, ist mehreren Nachrichtenmedien vorgelegt worden. In diesem Schreiben soll Musk angekündigt haben, dass er weltweit 10 Prozent aller Tesla-Mitarbeiter entlassen möchte.

Der Grund für die Stellenstreichungen sei eine „Überbesetzung“. In Berlin sollen eigentlich irgendwann einmal 12.000 Mitarbeiter beschäftigt sein. Doch in der so genannten „Giga-Fabrik“ ist die Besetzung viel geringer. Da verwundert es natürlich, dass Musk die Werke als überbesetzt bezeichnet, doch generell soll er nicht direkt über Berlin gesprochen haben.