Wohin führen Autobahnen? Es gibt einige Autobahnen in Deutschland, die sogar teilweise gefährlich enden. Hier sind einige Beispiele.
Tagtäglich sind die Autobahnen in Deutschland stark befahren. Sie scheinen endlos lang zu sein. Doch wo endet eigentlich die Straße? Vielen ist das bisher noch nicht bewusst. Verschiedene Beispiele zeigen, wohin die Autobahn ins Nirgendwo führen kann.
Hier enden Autobahnen in der Regel
Autobahnen in Deutschland enden in der Regel an wichtigen Knotenpunkten. Das sind beispielsweise Autobahnkreuze oder -dreiecke, an denen sie auf andere Autobahnen, Bundesstraßen oder Landstraßen treffen. In einigen Fällen können Autobahnen auch an einer Ausfahrt in einer Stadt oder einer ländlichen Gegend enden.
Ein Beispiel für eine Autobahn, die an einer Stadt endet, ist die A40 in Dortmund. Die Autobahn führt durch die Stadt und endet an der Anschlussstelle „Dortmund-Zentrum“, wo sie auf die Bundesstraße 1 trifft. Doch in einigen Fällen ist einfach Schluss. Dort findet man nur Natur oder im schlimmsten Fall Löcher statt Asphalt. Dazu gehören auch Baustellen, die scheinbar ins Nirgendwo führen.
Endstation Autobahn
Es gibt einige Autobahnen, die ins Nirgendwo führen. Dazu gehören die folgenden Strecken:
Autobahn A 66 – Bei Wiesbaden endet die Autobahn A66 nach der Sprengung der Salzbachtalbrücke. So kann nicht mehr in die Stadt reingefahren werden. Stattdessen finden Autofahrer ein Loch vor. Kurz davor lässt es sich jedoch wenden. Ab September soll die Strecke wieder regulär befahrbar sein.
Autobahn A 1- Zwischen Kelberg und Blankenheim in der Nähe von der Eifel führt die Autobahn ins Grüne. Insgesamt 25 Kilometer Strecke sind hier nicht befahrbar. Bisher ist noch nicht bekannt, wann diese wieder zugänglich ist. Autofahrer sollten hier besonders aufpassen.
Autobahn A 143 – Hier endet die Autobahn bei Bennstedt ebenfalls im Grünen. Bis 2027 können Autofahrer hier keine Verbesserung erwarten.
Autobahn A 49 – Die Autobahn endet hier an einem Wald. Bis 2024 soll die Strecke wieder befahrbar sein. Zuletzt hatte es diesbezüglich Proteste von Klimaaktivisten gegeben, weshalb sich die Fertigstellung verzögerte.
