Nach einigem Chaos tritt nun ein neues E-Scooter-Verbot in Kraft. Daran müssen sich ab sofort alle halten.
In so mancher Stadt haben E-Scooter ein richtiges Chaos angerichtet, sodass nun ein neues E-Scooter-Verbot in Kraft tritt. Dieses gilt ab sofort für alle E-Scooter-Fahrer. Das sind die Gründe dafür.
Brandgefahr bei E-Scootern
London und Barcelona haben es mehr als deutlich gezeigt: E-Scooter können eine enorme Gefahr darstellen. Immer wieder ist die Rede von explodierenden E-Scooter-Akkus. Dadurch gerieten die Fahrzeuge in Brand, was wiederum zu einer starken Rauchentwicklung führte. Es wurden gesundheitsgefährdende Schadstoffe freigesetzt. Dies kann die Menschen schnell in Gefahr bringen, wodurch der E-Scooter zu einer tickenden Zeitbombe wird. Die Schäden sind oft nicht voraussehbar, da die Scooter unberechenbar sind. Schuld daran sind fehlende Sicherheitsstandards, wie sie zum Beispiel Pedelecs und E-Rollstühle besitzen. Derzeit werde zwar an einer entsprechenden DIN-Norm gearbeitet, bis diese jedoch gültig ist, wird noch einige Zeit vergehen. Somit sind die E-Scooter bislang eine Gefahr für die Sicherheit der Menschen.
Neues E-Scooter-Verbot als Konsequenz
Die Scooter sind ein unkalkulierbares Risiko. Zu diesem Schluss kam auch die STUVA (Studiengesellschaft für Tunnel und Verkehrsanlagen), die im Auftrag der Hamburger Hochbahn die Gefahren von E-Scootern in einem Gutachten festhielt. Dieses ergab, dass das Risiko für Schäden unter den besonderen Bedingungen des Hamburger U-Bahn-Systems zu hoch sei. Aus diesem Grund verbietet die Hamburger Hochbahn AG derzeit das Mitführen von E-Scootern in den Hamburger U-Bahnen.
Solange keine entsprechenden Sicherheitsnormen entwickelt und eingeführt werden, wolle man dieses Verbot bis auf Weiteres beibehalten. Dies schütze die Menschen vor gefährlicher Rauchentwicklung und dem Einatmen der gesundheitsgefährdenden Schadstoffe, wenn es zu einer Explosion des Akkus komme. Das neue E-Scooter-Verbot in der Hamburger U-Bahn gilt ab sofort. Durch entsprechende Piktogramme an den Haltestellen werden die Gäste über die neue Regelung informiert. Die meisten werden wohl Verständnis für dieses Verbot haben. Schließlich geht es um den Schutz aller Fahrgäste.
