Nächste Welle kommt: Schock an Zapfsäulen für Autofahrer

Die Spritpreise sind enorm hoch.
Symbolbild © istockphoto/Stadtratte

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Gerade sind die Spritpreise wieder gesunken, da erwartet Autofahrer an den Zapfsäulen der nächste Schock. Das empfinden nicht nur die Kunden als dreist.

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Derzeit sind die Spritpreise niedriger als noch vor Monaten. Doch schon erwartet die Autofahrer der nächste Schock beim Tanken. Nicht nur Fahrzeugbesitzer sind darüber empört. Das sind die Hintergründe.

Spritpreise sind gesunken

Seit dem Krieg in der Ukraine sind die Preise für Kraftstoffe in die Höhe geschossen. Autofahrer konnten ihren Augen kaum trauen angesichts der Preissteigerungen, die kein Ende zu finden schienen. Nun sind die Preise erstmals wieder gesunken. Sie sind zwar noch nicht wieder auf dem Stand wie vor dem Krieg, dennoch haben sie bei vielen Menschen für etwas Erleichterung gesorgt.

Doch diese Freude scheint nun durch die nächste Nachricht schon wieder getrübt zu werden. Denn der ADAC fand jetzt etwas sehr Unerfreuliches heraus. Und das schockt die Kunden extrem. Viele empfinden das als dreist. Der ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand empfiehlt daher allen Autofahrern, eine Spritpreis-App zu nutzen. Mit dieser können Spritpreise bereits im Vorfeld abgefragt und verglichen werden.

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Diese Tatsache empfinden die Menschen als dreist

Der ADAC hat die Spritpreise vieler Tankstellen miteinander verglichen. Dabei kam heraus, dass es so einige darunter gibt, die ihren Sprit extrem teuer anbieten. Die Preise sind dabei so überteuert, dass bei fünfzig Liter Benzin schon ein Mehrbetrag von fast 21 Euro anfallen kann. In seiner Stichprobe verglich der ADAC die Preise von Autobahntankstellen mit denen der nächstgelegenen Tankstelle, für die die Autofahrer die Autobahn verlassen mussten. Bei vierzig Tankstellen-Paaren kam dabei heraus, dass die an der Autobahn liegenden Stationen das Benzin um siebzig Cent teurer und den Diesel um ca. 56 Cent teurer je Liter anboten. Der ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand könne zwar verstehen, dass die Mineralölkonzerne Gewinn erzielen müssten und den Sprit an den Autobahnen deshalb teurer anbieten würden, dennoch fielen diese Erhöhungen sehr aus dem Rahmen und seien einfach nur dreist. Das sehen auch die Autofahrer so.