Kaum zu glauben, aber die Strompreise für E-Autos an den Ladestationen steigen immer weiter an. So tief muss man mittlerweile als Autofahrer eines Elektroautos für Strom in die Tasche greifen.
Wer ein E-Auto besitzt, weiß, dass dieses nicht ganz billig ist. Die staatlichen Zuschüsse für den Kauf eines E-Autos sind ausgelaufen und auch die Strompreise für E-Autos an Ladestationen steigen weiter an. Und das hat einen ganz bestimmten Grund.
Das ist der Grund für die teuren Preise
Dass die Strompreise für E-Autos an Ladestationen teurer werden, liegt an der Beendigung der Partnerschaft zwischen dem ADAC und dem Energieversorger Energie Baden-Württemberg AG (EnBW). Letzterer hat nämlich vor, seine Preise noch weiter in die Höhe zu treiben und damit ist der Automobilclub offenbar nicht einverstanden.
Kunden, die Ladekarten für ihre E-Autos besitzen, bekommen also bald Post. Hier stellen sie dann fest, dass die Stromreise für E-Autos an Ladestationen weiter gestiegen sind. Für viele sind das schlechte Nachrichten. Denn Mitglieder des ADAC durften bisher zu einem ganz bestimmten Tarif ohne die Grundgebühr ihren Strom tanken. Damit ist nun jedoch Schluss und die Strompreise für E-Autos an den Ladestationen des EnBW-Netzwerks klettern in die Höhe.
Das Ende der Zusammenarbeit zwischen EnBW und dem ADAC ist bereits Ende Juli dieses Jahres geplant. Danach steigen die Strompreise für E-Autos an Ladestationen von 0,51 Euro auf satte 05,59 Euro pro Kilowattstunde an.
So kann man noch günstig Strom tanken
Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Pauschalpreise des EnBW für andere Anbieter (zum Beispiel von lokalen Energieversorgern) ebenfalls enden. Je nach Ladestation muss man dann als E-Autofahrer bis zu 0,89 Euro für die Kilowattstunde zahlen. Damit steigen die Strompreise für E-Autos an Ladestationen immer weiter an.
Das ehemalige kostengünstige Tanken der Elektroautos findet offenbar langsam sein Ende. Es sei denn, man hat eine private E-Ladestation für zu Hause und kann hier stets sein Fahrzeug wieder voll aufladen.
