Weniger Autofahren: ADAC ruft Bürger zum Fahrradfahren auf

Viele Fahrradfahrer in der Stadt
Symbolbild © istockphoto/ArtMassa

Karlsruhe Insider: Energie sparen.

In Deutschland sind die Spritpreise zwar immer noch sehr hoch, doch scheint es, als würden sie leicht sinken. Dennoch bleibt das Tanken ein derzeit sehr teures Vergnügen.

Der ADAC ruft seine Mitglieder und gleichzeitig auch alle Autofahrer dazu auf, möglichst wenig zu fahren, und wo es geht, auch einmal das Auto stehen zu lassen und den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.

Im bundesweiten Durchschnitt gaben die Spritpreise leicht nach, und somit kostete am Mittwochnachmittag ein Liter Super E10 1,954 Euro, das macht 2,1 Cent weniger als noch vor einer Woche. Der Diesel verbilligte sich ebenfalls, und zwar auf 2,019 Euro.

Damit bewegen sich die Preise für Kraftstoff ungefähr in der Mitte des Allzeithochs im März, als der Krieg in der Ukraine begann, und den Preisen von Dezember 2021. Im Vergleich zum April des Vorjahres war es trotzdem ein extremer Anstieg der Spritpreise von 71 Cent bei Diesel und 49 Cent bei Super E10.

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Nun hat der ADAC seine Mitglieder dazu aufgerufen, so wenig wie möglich Auto zu fahren, lieber die Heizung um einen Punkt zu senken und abends nur so wenig Licht wie möglich anzulassen.

Ziel ist es insgesamt, die Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energieexporten zu reduzieren. Somit kann jeder einen kleinen Beitrag dazu leisten, Energie zu sparen.