Großaufgebot der Polizei: Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe evakuiert

Symbolbild Foto: Fabian Geier

Karlsruhe – Ein im Bundesverfassungsgericht aufgetauchter verdächtiger Gegenstand sorgt derzeit für einen Großeinsatz der Bundespolizei.

Die Einsatzkräfte seien gegen 10.15 Uhr informiert worden, sagte eine Sprecherin der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe.

Der Gegenstand habe sich bereits im Gebäude befunden. Für weitere Untersuchungen sei der Nahbereich abgesperrt worden.

Der Einsatz laufe noch. Auch Feuerwehrleute seien vor Ort. Mehr war zunächst nicht zu erfahren. Einzelheiten sollten im Laufe des Tages bekanntgegeben werden.

UPDATE: 15:30 UHR:

(ots) – Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe untersuchte im Anschluss mit Hilfe verschiedener Messtechniken den verdächtigen Gegenstand auf atomare, biologische und chemische Stoffe. Das Ergebnis verlief negativ.

Spezialkräfte der Bundespolizei haben im Anschluss weitere Untersuchungen durchgeführt. Im weiteren Verlauf wurde die verdächtige Briefsendung geöffnet. Hierzu wurde der Absperrradius im Nahbereich des Bundesverfassungsgerichtes erweitert. Nach Abschluss
der Untersuchungen des Entschärfungsdienstes der Bundespolizei wurde der Gegenstand letztendlich als ungefährlich eingestuft. Gegen 15:00 Uhr wurden die Absperrmaßnahmen aufgehoben.

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Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Karlsruhe wird die weiteren Ermittlungen übernehmen. Im Einsatz waren zwölf Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr
Karlsruhe, fünf Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe-Abteilung ABC-Zug- der Rettungsdienst sowie ein Notarzt, Beamte der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, Beamte des Staatsschutzes und Kriminaltechniker des Polizeipräsidiums Karlsruhe.

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