Ab November: Nächster Preisschock für Millionen Tierbesitzer

Mann mit Haustieren
Symbolbild © istockphoto/FamVeld

Für Tierbesitzer droht jetzt schon der nächste Preisschock. Diese dürften die ersten Preiserhöhungen noch verarbeiten, da geht es schon weiter.

Hunde und Katzen sind die beliebtesten Haustiere. Doch alle Tierbesitzer müssen bald deutlich tiefer in die Tasche greifen, denn diese Preiserhöhungen stehen jetzt an.

Ab November wird es teuer

Für Tierbesitzer steht das Wohl ihrer Vierbeiner in der Regel ganz weit oben auf der Liste. Dazu gehören neben Zubehör und einem gesicherten Umfeld auch hochwertige Nahrung und regelmäßige Besuche beim Tierarzt.

Und für Letzteres wurden erst kürzlich Preiserhöhungen angekündigt. Jetzt wurde bekannt, dass der Tierarztbesuch noch viel teuer werden könnte. Ab 22. November greifen die neuen Kostennoten. Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) wurde markant geändert.

Seit Jahrzehnten nichts getan

Was die Gebührenordnung angeht, so hatte diese fast 20 Jahre lang so Bestand, wie wir sie heute kennen. Damit ist zum 22. November aber Schluss. Die Neuerungen der Sätze waren offenbar dringend nötig.

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Die Anpassungen betreffen viele Behandlungen. Impfungen für Hunde und Katzen werden dann fast um das doppelte teuer, als sie bislang zu Buche schlugen. Im Durchschnitt kann eine allgemeine Untersuchung eines Hundes dann 10 Euro mehr kosten.

Tierschützer erwarten Tierheim-Welle

Damit nicht wirklich eine Flut an Tieren im Tierheim landen muss, weil sich die Besitzer die Kosten für die Behandlungen nicht mehr leisten können, geben Verbraucherschützer Tipps. Entweder man legt jeden Monat etwas Geld zurück, oder es wird eine Krankenversicherung abgeschlossen.

Diese sind für viele Haustiere mit verschiedenen Kostendeckelungen verfügbar. Bei solch hohen Kosten, wie sie eine Operation verursachen kann, kann sich eine Operationsversicherung oder Krankenversicherung für das Tier bezahlt machen.