Gesperrt! Darum darf keiner die Wiese in der Günther-Klotz-Anlage betreten

Eine Großveranstaltung wie „Das Fest“ hinterlässt im Grün der Günther-Klotz-Anlage zwangsläufig ihre Spuren. Kaum ist das Festival zu Ende, macht sich das städtische Gartenbauamt an die Arbeit.

Je früher die frisch eingesäten Flächen fertiggestellt sind, desto fester und dichter geht die neue Grasnarbe in den Herbst und durch den Winter und ist künftigen Belastungen im wahrsten Wortsinne gewachsen.

Während der Hügel die starken Regenfälle an den ersten beiden Abbautagen regelrecht aufgesogen hat und so gut da steht wie selten in den Vorjahren, hat es die Festwiese weit stärker erwischt als üblich. Bevor der Boden im Hauptbühnenbereich überhaupt gefräst werden konnte, musste das Erdreich der Festwiese mithilfe eines Großtraktors rund einen Meter tief gelockert werden, damit den Hügel hinablaufendes Regenwasser möglichst schnell versickerte. Derzeit wird planiert und eingesät.

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Je ungestörter sich die frisch eingesäten Flächen entwickeln können, desto schneller können sie freigegeben werden, bittet das Gartenbauamt Bürgerinnen und Bürger, die Absperrungen zu berücksichtigen, möglichst auf den Wegen zu bleiben und nur unbearbeitete Rasenflächen zu nutzen. „Die weiche Erde und die aufkeimende Saat vertragen es nicht, wenn darauf herumgelaufen wird“, erklärt der stellvertretende Gartenbauamtsleiter Klaus Weindel. Laufe alles nach Plan, könnten auch die frischen Flächen ohne störende Fußspur-Löcher in einigen Wochen wieder zur Verfügung stehen.