Aktuelle Studie: Bedrohung für Kinder, die aktuell geboren werden

Symbolbild

Kinder, die derzeit geboren werden, sollen einer großen Bedrohung ausgesetzt sein. Zu diesem Schluss kommt einen Studie.

Werden die jetzt geborenen Kinder wirklich ernsthaft bedroht? Eine Studie prognostiziert genau dies und so sollen Berechnungen zu Folge die kommenden Generationen gefährdet sein.

Wissenschaftler mit düsterer Zukunftsprognose

Eigentlich wünschen sich Eltern für ihre Kinder das Beste. Gesundheit, eine sichere Zukunft und ein gutes Leben, sind die geringsten Wünsche. Doch Wissenschaftler zerschlagen die Hoffnungen jetzt. Denn laut Berechnungen sollen es die jetzt geborenen Kinder einmal gefährlich und schwer haben.

Anhand Berechnungen wollen Wissenschaftler die Zukunft der aktuell geborenen Kinder vorhersagen können. Mit im Gepäck sind Extremwetter und weitere schwere Hindernisse. Vor allem der Klimawandel soll dazu führen, dass die Zukunft der Kinder äußerst unsicher ist.

Der Klimawandel wird gefährlich

Ein Kind, das heute zur Welt kommt, soll während seinem Leben mehr Extremwetter erleben müssen, als es ein Kind aus den 1960ern hat. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler, die sich den Klimawandel und damit verbundene, mögliche Folgen, ansehen.

Es sollen sogar doppelt so viele Waldbrände und dreimal so viele Überschwemmungen auf die Menschheit zukommen. Zudem kommt es dann auch, aufgrund des Wetters zu Ernteausfällen. Auf kommende Generationen sollen auch siebenmal so viele Hitzewellen zukommen. Die Studie entstammt aus Auswertungen eines internationalen Wissenschaftlerteams.

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Klimaschutz muss schneller vorangetrieben werden

Wer 1960 geboren ist, der soll laut Studie im Durchschnitt zwei bis sechs Hitzewellen erleben. Eine Person, die 2020 geboren wird muss mit viermal so vielen Hitzewellen umgehen. Und das nur, weil das Klima im Schnitt um 1,5 Grad wärmer ist. Sollte beim Klimaschutz der Gang so weitergefahren werden, wie bisher, lägen die Hitzewellen dann am Ende bei sieben Mal so vielen.

Die Experten raten dazu, dass die Emissionen drastisch reduziert werden müssen. Zudem gibt die Studie auch Auskunft darüber, wen es am härteten treffen wird. Hier heißt es, dass vor allem in Länder, in denen ein geringes Durchschnittseinkommen vorhanden ist, am stärksten betroffen sein werden.

Kleinkinder in Europa müssen mit viermal so häufigen Wetterextremen auskommen, als es heutige Generationen müssen. Die Experten erklärten auch, dass es einen großen Unterschied machen würde, wenn das 1,5-Grad-Ziel erreicht werden könne. Bislang sieht es allerdings nicht so aus, als würde es erreicht werden.