Auf Straßen geklebt: Gegen Klimaaktivisten soll härter vorgegangen werden

Friday for Future Demo
Foto: Fridays for Future Deutschland

Klimaaktivisten müssen bald mit härteren Strafen und einem konsequenten Vorgehen rechnen, wenn sie sich an der Straße festkleben.

Mittlerweile wird gefordert, gegen die Klimaaktivisten, welche sich zum Beispiel auf der Straße festkleben härter vorzugehen.

Die Forderung wird immer lauter

Nicht nur Passanten oder auch betroffene Bürger sind genervt. Sie stehen stundenlang im Stau, weil sich eine Gruppe Klima-Aktivisten mitten im Berufsverkehr auf der Straße festgeklebt haben. Sie demonstrieren für das Klima.

Dabei begehen sie allerdings auch mögliche Straftaten. Denn zu Letzt kam ein Rettungswagen nicht zu einem Unfallort, um eine schwer verletzte Frau zu behandeln, weil die Straße durch die Aktivisten blockiert war.

Stärkere Strafen gefordert

Die Polizei-Gewerkschaft wünscht sich, härter durchgreifen zu dürfen. Denn gerade, wenn durch so eine Aktion Menschen oder deren Leben gefährdet werden, ist dies ein Straftatbestand, der entsprechend geahndet werden sollte.

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Die Klima-Aktivisten des Bündnisses „Letzte Generation“ kleben sich immer wieder auf der Straße fest. Sie lösen dadurch Staus aus und selbst auch Rettungseinsätze, weil sie nicht mehr von der Straße wegkommen.

Verbot soll geprüft werden

Außerdem fordert die Polizei-Gewerkschaft auch die Politik auf, zu prüfen, ob ein Verbot des Bündnisses „Letzte Generation“ erreicht werden kann. Auch in der Politik regt sich zunehmend Kritik gegen die Aktivisten, deren Aktionen immer wieder als illegal eingestuft werden.

Laut Polizei-Gewerkschaft haben die Aktionen nicht mehr viel mit einer herkömmlichen, demokratischen Auseinandersetzung gemein. Daher fordert die Polizei eine harte und konsequente Verfolgung der Straftäter.