Baerbock erklärt Ministerium-Plan – doch Aktivisten gehen hart ins Gericht

Annalena Baerbock von den Grünen sorgt für einen neuen Boom bei der Partei
Foto: commons.wikimedia von OlafKosinsky

Karlsruhe Insider: Baerbock erklärt Ministerium-Plan – doch Aktivisten gehen mit Programm hart ins Gericht.

Die Grünen stellen noch einmal ihre Klimapläne vor – samt ungewöhnlicher Ministeriums-Ideen und einer Schelte für die Union. Die Aktivisten aber sind unzufrieden.

Die Flutkatastrophe in Deutschland hat das Thema Klimawandel noch einmal groß auf die Wahlkampf-Agenda gesetzt. Nicht zufällig haben die Grünen nun ein Klima-Sofort-Programm vorgestellt, auch ohne das Wort Hochwasser in den Mund zu nehmen.

Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kündigte unter anderem Pläne für Klimaschutzministerium mit Vetorecht an.

Allerdings bekam die Öko-Partei für ihr Wahlprogramm in Sachen Klima am Dienstag auch heftigen Gegenwind, und zwar ausgerechnet von den Klima-Aktivisten der Gruppe Fridays for Future.

Lesen Sie auch
Pietro Lombardi teilt geheime Aufnahmen – "Fans am Ausrasten"

Keines der Wahlprogramme der etablierten Parteien reicht aus, um die 1,5-Grad-Grenze einzuhalten und einen gerechten Beitrag Deutschlands zu leisten.

Es braucht den gesellschaftlichen Druck von unten und Massenproteste auf der Straße, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klima-Abkommens einzuhalten.