Ein Paar renoviert seine Küche und entdeckt Unglaubliches. Der Fund tat sich unter dem Küchenboden auf. Das Paar konnte es nicht fassen.
Ein Paar renovierte seine Küche. Dabei entfernte es auch den alten Boden. Darunter fanden sie etwas Unglaubliches. Sie entdeckten Münzen im Wert von 856.000 Euro.
Wertvolle Fundstücke
Diese entdeckte ein Paar unter dem alten Küchenboden. Diesen entfernten sie im Rahmen der Renovierung. Unter dem Boden traten 264 seltene, sehr wertvolle Goldmünzen zutage.
„120 Jahre englische Geschichte, versteckt in einem Topf von der Größe einer Limodose“. So lautet die Beschreibung eines Auktionators. Dieser versteigerte die wertvollen Goldmünzen für 845.000 Dollar (856.000 Euro) in England. Diese entdeckte ein Paar aus England unter dem Fußboden, als es seine Küche umbaute. Unter dem Boden befand sich eine Schatulle mit insgesamt 264 Münzen. Die Fundstücke stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie befanden sich unter Beton und Dielen des Küchenbodens.
Das vermuten Experten
Diese Münzsammlung gehörte einst den Fernley-Maisters. So lautet die Vermutung von Experten. Dies war eine Kaufmannsfamilie aus Hull (East Yorkshire), die ihr Vermögen im Ostseehandel machte.
Die Münzen zogen internationale Aufmerksamkeit auf sich. Privatsammler aus Amerika, Europa, Australien, China und Japan zur Auktion kamen zur Auktion. Dies berichtet das Auktionshaus Spink & Son. „Ich habe noch nie eine solche Resonanz auf eine Auktion erlebt – und die Ergebnisse bestätigen das“. So der Auktionator Gregory Edmund. „Meine vorläufige Schätzung wurde dreimal übertroffen. Die Auktion übertraf alle vorgefassten Erwartungen und stellte dabei Dutzende von Weltrekorden auf.“ Dies erzählt er weiter.
Teuerste Münze brachte 70.700 Euro ein
Die einzelnen Münzen wurden für unterschiedliche Summen versteigert. Die teuerste Münze ist ein Exemplar aus dem Jahr 1720. ein Sammler zahlte unglaubliche 69.700 Dollar (70.700 Euro) dafür. Diese Münze bezeichnet man als unglaublichen Münzfehler. Denn sie wurde während der Herrschaft von König Georg I. ohne Kopf, aber mit zwei Schwänzen geprägt.
