Bewerbungen niemals so schreiben – „Sehr geehrte Damen und Herren“

Eine Lupe fokussiert Stellen-Angebote.
Symbolbild © istockphoto/gopixa

Wer auf der Suche nach einem neuen Job ist, sollte bei seinen Bewerbungen auf einiges achten. Das betrifft insbesondere das richtige Anschreiben.

Wer einen neuen Job ergattern will, muss Bewerbungen schreiben. Ist man schon längere Zeit aus dem Bewerbungsprozess heraus, kann einem das schwerfallen. Zum Glück gibt es Experten, die verraten, wie man Bewerbungen niemals schreiben sollte.

Diese Fehler sollte man besser vermeiden

Immer wieder fallen den Personalern in Firmen und Unternehmen Fehler in den Bewerbungen auf, die sich ganz leicht vermeiden lassen, wenn man nur weiß, wie. Einer der gängigsten Fehler ist es, im Anschreiben einfach nur „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu verwenden. Damit wird nämlich signalisiert, dass man sich für die Bewerbung nicht einmal die Mühe gemacht hatte, den richtigen Ansprechpartner in dem Unternehmen ausfindig zu machen. Das zeugt von fehlendem Engagement und ist außerdem sehr unpersönlich. Schnell ist hier die Chance auf einen ersten positiven Eindruck vertan.

Ein weiterer Fehler in Bewerbungen kann es zudem sein, wenn man zu lange Texte verfasst. Insbesondere das Anschreiben sollte möglichst kurz und knackig gehalten sein. Als Faustregel gilt: Kein Anschreiben sollte mehr als eine DIN-A-4-Seite Platz einnehmen. Auch der Lebenslauf sollte sich nicht über drei Seiten erstrecken. Wer schon länger im Beruf ist, kann zudem Stationen wie Grundschule etc. weglassen. Das interessiert die Arbeitgeber in aller Regel nämlich nicht.

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Die Formulierung machts

Wichtig ist es auch, die korrekten Formulierungen in den Bewerbungen zu finden. So sollte man sich nicht selbst über den grünen Klee loben oder aber schwammige Aussagen treffen, die alles und auch nichts bedeuten können. Wichtiger ist es, dass die Motivation für den Job deutlich wird und eine Erklärung erfolgt, warum es eben genau jener Job werden soll.

In erster Linie sollten die Bewerbungen an die jeweilige Branche und das jeweilige Unternehmen angepasst sein. So gibt es durchaus auch Branchen, in denen es gängig ist, sich bereits im Anschreiben zu duzen, andere Unternehmen wiederum sind viel traditioneller und verlangen bei einem Vorstellungsgespräch noch Anzug und Krawatte.