Alte DM-Münzen können heute ein Vermögen wert sein. Wer Glück hat, kann die Sammlerstücke für bis zu 5.000 Euro eintauschen. Bestimmte Zwei-Pfennig-Münzen haben einen besonders hohen Wert.
Obwohl der Euro vor mehr als zwanzig Jahren eingeführt wurde, haben immer noch viele Menschen alte DM-Münzen zu Hause herumliegen, die mittlerweile ein Vermögen wert sein können. Sammler sind bereit, für bestimmte Münzen bis zu 5.000 Euro zu zahlen. Doch was macht diese Münzen so wertvoll?
Alte D-Mark-Münzen gelten als vergessene Schätze
Die Deutsche Mark war von 1948 bis 1998 (als virtuelle Währung) beziehungsweise 2001 (als physisches Geld) die offizielle Währung in Deutschland und wurde nach der Wiedervereinigung 1990 auch in der ehemaligen DDR akzeptiert. Viele Menschen erinnern sich gern an die D-Mark, da sie im Vergleich zum Euro als eine „stärkere“ Währung wahrgenommen wurde. Aus diesem Grund bewahren viele Menschen auch heute noch Münzen als Erinnerungsstücke auf.
Hier gilt: Bevor ihr eure alten Münzen wegwerft oder gegen andere Währungen umtauscht, solltet ihr genauer hinschauen. Einige D-Mark-Münzen erzielen bei Sammlern nämlich hohe Preise, insbesondere wenn es sich um besondere Geldstücke oder Gedenk- bzw. Fehlprägungen handelt. Auch der Erhaltungszustand der Münzen spielt eine entscheidende Rolle für ihren Sammlerwert, wobei gut erhaltene Exemplare den höchsten Verkaufspreis erzielen.
Alte Münzen können ein Vermögen wert sein
Einige Zwei-Pfennig-Münzen, die vor 1968 geprägt wurden, haben einen besonders hohen Sammlerwert. Der Grund: Damals wurden einige Münzen aus reinem Kupfer hergestellt. Äußerlich sind diese Geldstücke kaum von den später eingeführten, aus kupferplattiertem Eisen gefertigten Münzen zu unterscheiden. Um die Münzen zu erkennen, empfiehlt es sich daher, einen Magneten zu verwenden, da die Kupfermünzen nicht magnetisch sind.
Berichten zufolge ist die MDM Münzhandelsgesellschaft bereit, für solche seltenen Prägungen bis zu 5.000 Euro zu zahlen. Wenn ihr vermutet, dass ihr eine wertvolle Münze besitzt, solltet ihr in einem offiziellen Münzkatalog nachschlagen, den ihr im Internet oder in Bibliotheken finden könnt. Mit etwas Glück seid ihr dann schon bald um einige Tausend Euro reicher.
