Es ist möglich, dass einige Bürger bald wichtige Post erhalten. Wer diese bekommt, muss den Umschlag sofort öffnen und entsprechend handeln. Der Grund dafür kann Leben retten.
Einige Bürger in NRW erhalten bald wichtige Post. Sie müssen den Umschlag sofort öffnen und den Anweisungen in dem Brief unbedingt Folge leisten. Denn damit retten sie womöglich das Leben von Kindern.
Gedenkstätten gehören zum Stadtbild
Laut dem ADAC ließen im Jahr 2023 tatsächlich 2830 Menschen auf den Straßen Deutschlands bei einem Verkehrsunfall ihr Leben. Dies ist ein Anstieg von 42 Personen im Vergleich zum Jahr 2022. Besonders hart trifft es die Angehörigen, die ein geliebtes Familienmitglied so plötzlich verlieren. Am Ort des Unfalls platzieren viele Familien dann ein Kreuz mit Trauerschmuck und Blumen. Solche Trauerstätten gehören zum Stadtbild dazu und wer genau darauf achtet, wird feststellen, dass es davon nicht wenige gibt. Die Stellen sind zum Teil schon Jahrzehnte alt und werden immer noch gehegt und gepflegt.
Bürger sollten auf wichtige Post reagieren
In NRW kann es nun jedoch passieren, dass man an solchen Gedenkstätten Briefumschläge findet. Wer eine solche Stätte betreibt und einen Brief vorfindet, sollte ihn öffnen und dementsprechend handeln. Denn NRW stellt nach einem tragischen Unfall im Jahr 2021, bei dem ein siebenjähriger Junge von einem schweren umstürzenden Sandsteinkreuz erschlagen wurde, diese Gedenkstätten auf den Prüfstand. Von außen sei nämlich gar nicht ersichtlich, ob ein solches Kreuz sicher steht. Die Grabsteine und schweren Kreuze stellen insbesondere für Kinder eine große Gefahr dar. Sie können leicht davon erschlagen werden.
Der Landesbetrieb Straßen NRW macht sich jedoch an die Aufgabe, die zahlreichen Gedenkstätten im Bundesland auf Sicherheit und Standfestigkeit zu prüfen. Dabei hilft ein Handlungsleitfaden, der bereits an alle Niederlassungen verschickt wurde. An denjenigen Stätten, an denen Gefahr droht, weil diese nicht richtig befestigt sind, finden die Angehörigen einen entsprechenden Brief. Darin werden sie in der Regel aufgefordert, die Trauerstätte zu sichern. In bestimmten Fällen kann es auch bedeuten, dass diese entfernt oder umgesetzt werden müssen. Bei Fragen oder Unsicherheiten können sich die Betroffenen an den Betrieb Straßen NRW wenden.
