Bundestagswahl 2017: So hat Karlsruhe gewählt – AfD überall zweistellig!

Das vorläufige Endergebnis steht fest: Die Karlsruher Wahlhelfer haben 258 Wahlbezirke ausgezählt. 208.868 Karlsruher Wahlberichtige haben entscheiden, die Wahlbeteiligung lag bei 76,0 Prozent und liegt über dem Bundesdurchschnitt!

Tränen bei der SPD, Schockstarre bei der CDU, Jubel bei der FDP und Afd.

Hier das vorläufige Endergebnis der Erststimmen. Großer Stimmenverlust für CDU und SPD bei der Bundestagswahl, AfD auf dem Vormarsch.

Nach 258 von 258 ausgezählten Wahlbezirken bei der Erststimme, hat Ingo Wellenreuther 11,1 % seiner Wählerstimmen verloren, er verbucht insgesamt 28,6 Prozent.

Verfolger Parsa Marvi (SPD) liegt bei 23,6 Prozent und verliert 6,0 Prozent gegenüber zur letzten Wahl im Jahr 2013 der Karlsruher Wählerstimmen. Sylvia Kotting-Uhl von den Grünen mit 17,6 Prozent. Dahinter der AfD-Direktkandidat Marc Bernhard mit 10,0 Prozent, ein plus von 6,0 Prozent gegenüber der letzten Wahl. FDP-Mann Michael Theurer kommt auf 8,6 Prozent und Michel Brandt (Linke) liegt bei 7,6 Prozent.

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Hier das vorläufige Endergebnis der Zweitstimmen.

Die CDU liegt bei den Zweitstimmen mit 27,9 % vorne, aber mit einem dicken Verlust von 10,4 Prozentpunkten gegenüber der letzten Bundestagswahl vor 4 Jahren.

Sogar die SPD muss einen herben Rückschlag zu der letzten Bundestagswahl im Jahr 2013 hinnehmen. Nur 16,9 Prozent der Karlsruher Wählerstimmen konnten sie einnehmen. Die Grünen bekommen insgesamt 18,3 Prozent der Karlsruher Wählerstimmen. Die FDP konnte 11,9 % noch knapp vor der AfD mit 10,4 % und den Linken 9,6 % einnehmen.

Grafik: Stadt Karlsruhe

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