Corona-Pandemie: Bekommt Karlsruhe ein „Drive-in-Theater“?

Symbolbild Foto: ErriTollsten, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5232238

Karlsruhe-Insider: Dank der Corona-Pandemie lassen sich viele Geschäftsleute immer wieder neue Ideen einfallen, wie sie diese Krise überstehen können.

Internet-Angebote gibt es bereits von vielen Theatern und Kinos, doch das Kammertheater Karlsruhe möchte ganz neue Wege gehen mit einem „Drive-In-Theater“. Der Aufwand und die Investitionen würden sich in Grenzen halten.

Bernd Gnann, der Geschäftsführer des Kammertheaters Karlsruhe, möchte diese Idee nach Art des Autokinos umsetzen: Autofahrer sitzen in ihren Autos und bekommen das Tonsignal über eine eigene Frequenz und können auf diese Weise die Vorstellung auf einer 200 qm großen Leinwand live erleben.

Schließlich haben die Autokinos auch geöffnet, und bei einem „Drive-In-Theater“ wäre es der gleiche Effekt. Besucher können kontaktlos online gekauft und vor Ort wird der Beleg durch die geschlossene Scheibe gescannt.

Lesen Sie auch
Wird häufiger: Über 40 Grundschüler schaffen die 1. Klasse nicht