Drastischer Stellenabbau bei Konzern: Knapp 1.000 Mitarbeiter betroffen

Konzerngebäude.
Symbolbild

Dies ist eine echte Schreckensnachricht. Der Stellenabbau bei diesem großen Konzern in Deutschland trifft knapp 1.000 Mitarbeiter.

Zahlreiche Jobs in Deutschland sind derzeit in Gefahr. Ein drastischer Stellenabbau bei einem großen Konzern sorgt jetzt dafür, dass beinahe 1.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren.

Sparkurs kostet Hunderte Jobs

Der massive Stellenabbau bei einem großen Konzern in Deutschland, bei dem knapp 1.000 Mitarbeiter gekündigt werden sollen, wird mit einem eingeschlagenen Sparkurs gerechtfertigt. Das Unternehmen sei demnach dazu gezwungen, die Belegschaft zu reduzieren, heißt es. So soll der Chemiekonzern Lanxess nun wichtige Einsparungen vornehmen müssen.

Wie zahlreiche andere Konzerne der Branche trifft es auch Lanxess hart. Die derzeitig anhaltende Konjunkturschwäche sorgt jetzt dafür, dass der Chemiekonzern Hunderte Stellen abbauen muss. Dadurch wolle man etwa 150 Millionen Euro einsparen, heißt es vonseiten des Unternehmens. Der Stellenabbau in dem Konzern betrifft knapp 1.000 Mitarbeiter.

Knapp ein 1.000 Stellen fallen weg

870 Vollzeitstellen des Unternehmens fallen so weltweit dem Sparkurs zum Opfer. Allein 460 dieser 870 Arbeitsplätze befinden sich in Deutschland. Lanxess beschäftigt etwa 13.000 Mitarbeiter weltweit. Etwa die Hälfte der Jobs liegt im Inland. Wie derzeit Medien berichten, soll der Stellenabbau bei dem Konzern so schnell wie möglich vollzogen werden, sodass die Mitarbeiter wohl schon bald gehen müssen.

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Der Chemieriese setzt damit ein ausgearbeitetes Maßnahmenpaket um, bei dem einmalig die Kosten um etwa 100 Millionen Euro reduziert werden sollen. Neben einem umfangreichen Stellenabbau sollen auch Kürzungen bei den Reisekosten erfolgen. Zudem soll auch der Vorstand auf sein Gehalt verzichten, heißt es weiter.

Stellenabbau mit schweren Folgen

Die meisten Stellen sollen dem Unternehmen zufolge in der Verwaltung wegfallen. Lanxess äußerte sich dazu und erklärte, dass die Maßnahme nötig sei, „um die dortigen Strukturen zu verschlanken und an die wirtschaftliche Situation des Unternehmens anzupassen“. Besonders hart trifft es dabei das Rheinland, denn der größte Teil bei diesem Stellenabbau im Konzern erfolgt in der Belegschaft der Mitarbeiter in Mannheim, Uerdingen, Köln sowie Leverkusen.

Der Stellenabbau soll sukzessive erfolgen, sodass frei werdende Stellen vom Konzern nicht durch neue Mitarbeiter besetzt werden. Zudem heißt es, dass zahlreiche Beschäftigte das Angebot eines Aufhebungsvertrages erhalten sollen.