Gute Neuigkeiten für Millionen von Haushalten: Der staatliche Zuschuss für den Heizungsaustausch wird schon im Januar eingeführt. Aus Kostengründen hat der Staat jedoch einige Leistungen gestrichen.
Das lange Warten hat ein Ende, denn der Zuschuss für die neuen Heizungsanlagen kommt schon im Januar. Bereits im September hat die Regierung beschlossen, Bürger finanziell bei dem Austausch alter Heizsysteme gegen neue umweltfreundlichere Alternativen zu unterstützen. Seitdem warten Eigentümer jedoch auf genauere Details zur Förderung. Doch das Ende ist in Sicht, die genauen Regelungen wurden jetzt veröffentlicht. Geplant sind zwei extra Boni, von denen die Deutschen profitieren können. Doch eine Leistung wurde auch gestrichen.
Leistung gestrichen
Mit Beginn des neuen Jahres sind die Deutschen laut Gesetz dazu verpflichtet, sich beim Austausch der Heizungsanlage für eine klimafreundliche Variante zu entscheiden. Die Ampel-Koalition geht somit durch die Abschaffung fossiler Energien in Gebäuden einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klimaschutz. Die Kosten sollen die Haushalte jedoch nicht vollkommen alleine tragen müssen, weshalb der Staat ihnen unter die Arme greift.
Um die Menschen bei dem Wandel zu unterstützen, wird im Jahr 2024 ein Zuschuss an alle Betroffenen ausgezahlt. Erhalten kann ihn jeder, der den entsprechenden Antrag bei der Förderbank KfW einreicht. Die Förderrichtlinien dafür sind teilweise auch schon durchgesickert. Damit ist klar, dass nicht alle geplanten Boni umgesetzt werden. Aus Kostengründen wird es den zunächst geplanten „Speed-Bonus“ für besonders alte Heizungen beispielsweise nicht geben. Aber es gibt auch gute Neuigkeiten.
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Der Zuschuss im Januar soll es einigen Bürgern ermöglichen, zusätzlich von einem Einkommens- sowie einem Geschwindigkeits-Bonus zu profitieren. Die Grundförderung erhalten prinzipiell alle, doch für die beiden Extra-Boni müssen Haushalte weitere Kriterien erfüllen. So gibt es eine Einkommenshöchstgrenze. Haushalte, die unter der Grenze liegen, bekommen auch mehr Geld vom Staat. Die genauen Richtlinien veröffentlicht die Regierung Medienberichten zufolge in den nächsten Wochen.
Fest steht jedoch schon jetzt: Wer eine neue Heizungsanlage benötigt, kann sich sogar jetzt schon um den entsprechenden Antrag kümmern. Denn nach Ministeriumsangaben nimmt die Förderbank KfW diese bereits ab Februar 2024 an. Auch alle, die bereits mitten im Umbau stecken, können von der neuen Regelung profitieren. Denn die Regierung zahlt die finanzielle Unterstützung sogar rückwirkend aus.
