Ab September erhalten Arbeitnehmer eine Energiepauschale. Diese beträgt 300 Euro – Wer mehr kassiert, der muss es melden.
In Deutschland erhalten Arbeitnehmer im September 300 Euro als Energiepauschale. Es kann auch mehr drin sein, doch das muss gemeldet werden.
Energiepauschale und wie es funktioniert
Damit ein Teil der steigenden Energiekosten ausgeglichen werden kann, sollen Arbeitnehmer 300 Euro mit ihrem Lohn im September ausbezahlt bekommen. Dieses Geld ist die Energiepauschale. Es sind jedoch auch Mehrfachzahlungen möglich.
Bei mehreren Einkommen je Haushalt muss an allerdings auf ein paar Dinge achten. Jeder arbeitende Mensch in Deutschland bekommt die Energiepauschale. Selbstständige können diese mit der Vorsteuer geltend machen.
Vorsicht bei mehreren Einkommen
Die Pauschale soll einfach mit auf den Lohn aufgeschlagen werden. Es handelt sich dabei um eine Einmalzahlung. In einigen Fällen kann es jedoch passieren, dass die Pauschale doppelt gezahlt wird. Dies kann dann der Fall sein, wenn man mehrere Jobs ausführt.
Bei mehreren Arbeitgebern kann es vorkommen, dass man die Pauschale häufiger erhält. Doch dies muss gemeldet werden. Wer die Mehrfachzahlungen behält, macht sich strafbar. Daher ist es wichtig, entsprechend zu reagieren.
Wo muss man den doppelten Bezug melden?
Die Frage ist natürlich, wo man diesen Doppelbezug melden muss. Das zuständige Finanzamt ist in diesem Fall der richtige Ansprechpartner und kann dabei auch weiterhelfen. Den Erhalt der doppelten Energiepauschale kann man in der Einkommenssteuer von 2022 einfach korrigieren.
Viele stehen der Energiepauschale allerdings ohnehin kritisch gegenüber. Die Energiepauschale ist im Übrigen personenbezogen. Das bedeutet, dass bei mehreren Personen in einem Haushalt die Pauschale gezahlt werden kann, wenn alle den Anspruch darauf haben.
