Ermittlungen nach Unfall: Klima-Aktivisten kleben sich auf Straße

Aktivisten protestieren auf der Straße.
Symbolbild © istockphoto/FiledIMAGE

Immer mehr Klima-Aktionen werden für die Aktivisten gefährlich. Nachdem sie sich auf der Straße festgeklebt hatten, kam es zu einem Unfall, der jetzt Ermittlungen nach sich zieht.

So manche Protestaktion gefährdet die Aktivisten und die Bevölkerung. Jetzt kam es zu einem folgenschweren Unfall, für den die Ermittlungen aufgenommen wurden.

Unfall wegen Klima-Aktion

Klima-Aktivisten hatten eine Autobahn blockiert woraus sich ein Unfall ergab. Der Vorfall hat eine umfangreiche Debatte ausgelöst. Vor allem über die Aktionen selbst wird hitzig diskutiert. Nicht selten bringen die Aktivisten sich und andere damit in Gefahr.

Sie kleben sich auf der Straße fest, müssen von der Polizei weggetragen werden und nicht selten braucht es auch den Notarzt, um die festgeklebten Hände von der Straße zu lösen. Doch jetzt ging die Blockade fast auf Kosten eines Lebens.

Frau wartet auf Hilfe

Eine Frau wurde von einem Betonmischer überrollt und wartet daraufhin schwer verletzt auf das Eintreffen des Rettungsdienstes. Doch dieser kommt nicht durch, weil Klima-Aktivisten die Straße blockieren.

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Die Reaktion der Aktivisten fällt kurze Zeit später betroffen aus. Sie hoffen, dass der Frau geholfen werden konnte. Und weiter geben sie an, dass sie „mit größtmöglicher Sorgfalt darauf achten“, dass durch die Aktionen keine Rettungsdienste blockiert würden.

Schwere Vorwürfe und Kritik

Gegenüber den Aktivisten äußern nun immer mehr Menschen laute und heftige Kritik. Auch Vorwürfe, wie eben jene, dass im Notfall die Rettungsdienste nicht durchkämen, wurden auch vor dem Vorfall schon laut.

Jetzt wurden Ermittlungen seitens der Polizei eingeleitet. Und das ist längst kein Einzelfall. Allein der Berliner Staatsanwaltschaft liegen zum Stand am 25. Oktober rund 730 Verfahren vor, die sich gegen die anhaltenden Aktionen der Aktivisten richten.