Experten warnen: Katzen nicht Küssen – Vor allem Schwangere

Frau schmust mit ihrer Katze
Symbolbild © istockphoto/Ekaterina Fedulyeva

Kuscheln mit der Katze, das ist für viele ein festgesetztes Ritual. Allerdings kann das sogar gefährlich werden.

Die eigene Katze kuscheln, knutschen und kraulen, das gehört für viele Katzenbesitzer dazu. Aber sie sollten wissen, dass das gefährlich sein kann.

Vorsicht beim Katzen-Kuscheln

In Deutschland rangiert die Katze als beliebtestes Haustier ganz oben Ungefähr 16,7 Millionen Katzen leben in den deutschen Haushalten. Ganz wichtig ist es aber zu wissen, dass man seine Liebe zum Tier nicht mit einem Kuss zeigen sollte.

Vor allem Schwangere sollten sich dafür hüten, die Samtpfote zu küssen. Auch das Abschlecken der Katze gegenüber ihrem Besitzer ist keine gute Sache, auch wenn viele Tierhalter der Meinung sind, die Katze zeige so ihre Zuneigung.

Freiheiten haben Nachteile

Insbesondere Tiere, die nach draußen dürfen, also auch Freigänger-Katzen bergen ein gewisses Risiko in sich. Denn wenn die Katzen sich draußen bewegen, dann stöbern sie überall hinein, essen das eine oder andere oder schlecken etwas ab.

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Dabei nehmen sie auch Bakterien auf, die für die Katze selbst kein Problem darstellen. Aber für den Menschen können sie das durchaus. Wenn der Besitzer nun nah an das Tier kommt, dann können sich diese Bakterien auf ihn übertragen.

Übertragungsrate recht hoch

Keime, aber auch Zecken und Flöhe können ebenfalls auf den Menschen übertragen werden. So bekommen ungefähr drei Viertel aller Menschen, Erkrankungen vom Tier übertragen. Im Fachjargon heißt das „Zoonosen“.

Damit man sich also nicht ansteckt, sollte man seine Katze besser nicht küssen. Vorsorgemaßnahmen sollten ebenfalls getroffen werden. Die Katze muss regelmäßig entwurmt, geimpft und dem Tierarzt vorgestellt werden. Auch Spot-Ons gegen Zecken und Flöhe sollten genutzt werden.