Für den Klimaschutz: Ort bei Karlsruhe will Verpackungssteuer einführen

Symbolbild

Karlsruhe-Insider: Pizzaschachteln in der Bushaltestelle, Kaffeebecher auf dem Kopfsteinpflaster,  Burger-Boxen im Schlosspark sind alles Ärgernisse, welche nicht nur die Bürger, sondern insbesondere die Müllmänner fast verzweifeln lässt.

Tübingen hat als erste Stadt vor einigen Tagen eine Steuereingeführt, die dazu beitragen soll, den Ärgernissen Herr zu werden. Ab 2021 müssen dort für jeden To-Go-Becher 50 Cent an die öffentlichen Kassen abgeführt werden.

Nun wollen die freien Wähler prüfen, ob Raststatt nach dem gleichen Vorbild folgen könnte. Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch ist dieser Idee voll aufgeschlossen. Es muss jedem Bürger klar werden, etwas an der Situation zu ändern.

In Tübingen sind bereits die meisten rechtlichen Fragen geklärt und weiß nun, dass diese Steuer nicht gegen EU-Richtlinien und Grundgesetz verstößt.

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Dieser Vorstoß könnte bald Schule in ganz Deutschland machen.