Fund: Frau entdeckt Schauriges beim Mittagsspaziergang im Wald

Ein Hund beim Spaziergang im Wald.
Symbolbild © istockphoto/Zbynek Pospisil

Etwas so Schauriges hätte eine Frau bei ihrem Mittagsspaziergang im Wald wohl kaum erwartet. Doch was sie in Freiburg im Breisgau fand, rief sogar die Polizei auf den Plan. Biologen und Forensiker wurden ebenfalls kontaktiert, denn zunächst konnte sich niemand den rätselhaften Fund erklären.

Im Wald bei Freiburg im Breisgau macht eine Frau beim Mittagsspaziergang eine verstörende Entdeckung, die Schauriges vermuten lässt. Das veranlasste sie natürlich, die Polizei zu kontaktieren. Das gefundene Objekt, das einem Organ ähnelt, wird auf dem Foto festgehalten und von einem Biologen und Forensiker untersucht. Auf so etwas hofft natürlich keiner zu stoßen, doch der Schwarzwald ist groß und viele Hinterlassenschaften werfen immer wieder Fragen auf. Zum Glück steckt meist nicht so etwas Schauriges wie in diesem Fall dahinter.

Biologe untersucht merkwürdigen Fund im Wald

Als Fachmann auf dem Gebiet der forensischen Entomologie und Kriminalbiologie kontaktierte man den Biologen Dr. Mark Benecke. In diesem speziellen Fall meldete ein Mann den Fund seiner Schwester, die während eines Spaziergangs im Wald auf ein seltsames Stück Fleisch stieß.

Die sorgfältige Platzierung des vermeintlichen Organs wirft zusätzliche Fragen auf und lässt Raum für Spekulationen über dessen Herkunft und Bedeutung. In solchen und ähnlichen Fällen zuerst die Polizei zu kontaktieren ist tatsächlich immer empfehlenswert. Ebenso wichtig ist es, nicht zu nah an ein ungewöhnliches Objekt heranzutreten, um nicht versehentlich Spuren und Beweismaterial zu zerstören.

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Polizei bestätigt den Fund und vermutet tierische Herkunft

Nachdem die Polizei über den Fund informiert wurde, bestätigte sie den Eingang des Anrufs und leitete eine Untersuchung ein. Die Behörden und alle Beteiligten vermuten, dass es sich bei dem gefundenen Objekt um die Innereien eines Wildtiers handelt – möglicherweise die eines Rehs. Erst einmal ist dies nicht sonderlich appetitlich, dennoch ungefährlich.

Diese Annahme wird durch die Beschaffenheit des Fundes sowie die Umstände, unter denen er entdeckt wurde, gestützt. Trotz dieser Vermutungen bleibt die genaue Identität des Organs vorerst ungeklärt und bildet den Schwerpunkt der laufenden Ermittlungen der Behörden. Ob es mit einem Verbrechen zusammenhängt, ist zwar unwahrscheinlich, doch nimmt die Polizei die Ermittlungen zu Recht ernst. Schließlich fehlt vom restlichen Kadaver bisher jede Spur. Und Wilderei-Aktivitäten will man natürlich schnellstmöglich unterbinden.