Galeria Kaufhof ist insolvent: Diese Standorte sollen gerettet werden

Die Schaufenster sind mit Rabattaplakaten und Ausverkauf-Schildern verhangen. Auf dem maroden Gebäude prangt das Logo der Galeria Kaufhof im klassischen Grün.
Symbolbild © istockphoto/FooTToo

Das bekannte Warenhaus Galeria Kaufhof ist offenbar insolvent. Um es zu retten, sollen verschiedene Standorte schließen. Diese hier sollen dabei erhalten bleiben.

Um die insolvente Warenhauskette Galeria Kaufhof zu retten, sollen 47 Standorte erhalten bleiben. Der Rest der Filialen soll schießen.

Angst um den Job

Für viele Mitarbeiter der Warenhauskette Galeria Kaufhof gibt es neue Hoffnung. Jedoch werden diese für andere Angestellte zerschlagen. Jetzt soll bekannt geworden sein, welche Standorte geöffnet bleiben sollen.

Ein erster Investor soll Interesse an der Galeria Kaufhof haben. Damit könnten zahlreiche Jobs gerettet werden. Wenn diese 47 Standorte erhalten bleiben, dann behalten etwa 6.000 Angestellte möglicherweise ihren Job.

Dieser Investor möchte Galeria Kaufhof übernehmen

Mit dem Online-Händler „buero.de“ könnten einige Filialen vor der Schließung gerettet werden. Bereits bei der Bekanntgabe der Insolvenz wurde verkündet, dass von den 131 Filialen der Galeria Kaufhof in Deutschland nur wenige erhalten bleiben werden.

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Der mögliche Investor sorgt nun für Hoffnungen, dass doch mehr Standorte als geplant bestehen bleiben könnten. Welche Filialen wirklich am Ende geschlossen werden, könne das Unternehmen aber erst in ca. 3 Monaten sagen.

Diese Filialen könnten bestehen bleiben

Tatsächlich soll es bereits Gespräche zwischen dem Insolvenzverwalter von Galeria Kaufhof und „buero.de“ geben. Demnach sollen die Filialen in Bayern in Bamberg, Kempten, Memmingen, Bayreuth, Coburg, Erlangen, Aschaffenburg, Augsburg, Landshut, Regensburg, Rosenheim und Schweinfurt bestehen bleiben.

In Baden-Württemberg sind Freiburg, Leonberg, Lörrach, Heidelberg, Konstanz, Singen, Offenburg und Esslingen auf der Liste. In NRW Düren, Paderborn, Siegen, Aachen, Leverkusen, Siegburg, Euskirchen, Neuss und in Hessen Bad Homburg, Fulda, Gießen, Limburg und Sulzbach.

Niedersachsen: Goslar, Göttingen, Lüneburg, Celle, Oldenburg, Rheinland-Pfalz: Speyer, Bad Kreuznach, Sachsen-Anhalt: Halle, Magdeburg sowie die Standorte in Wismar, Erfurt, Chemnitz, Cottbus und Bremen sollen erhalten bleiben.