Geisterstadt: Coronavirus legt öffentliches Leben in Karlsruhe lahm

Symbolbild

Karlsruhe-Insider: Das Coronavirus breitet sich weiter aus und legte bereits einige Teile des öffentlichen Lebens in Karlsruhe lahm.

Es werden Veranstaltungen abgesagt, in den Kliniken gibt es nur noch eingeschränkte Besuchszeiten, und in den meisten Gaststätten und Restaurants herrscht gähnende Leere.

Das Städtische Klinikum hat mittlerweile den Patienten aus Nürnberg, der bereits am 28. Februar aufgenommen wurde, nach Hause entlassen. Der am 5. März aufgenommene Patient aus dem Elsass wird dagegen noch weiter intensivmedizinisch betreut.

In der Hotellerie und der Gastronomie dagegen sieht es für die Inhaber sehr schlecht aus. Buchungen werden storniert, und durch die Absagen von Messen wie der INVENTA bleiben weitere bereits fest gebuchte Zimmer leer.

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Die Restaurants haben ihren Betrieb auf ein Minimum reduziert, denn es gibt doch noch einige Mutige, die sich durch das Virus nicht einschüchtern lassen und mittags oder abends gern essen gehen möchten.

Nun wird auch darüber nachgedacht, die „Friday for Future“-Demonstrationen aus gesundheitlichen Gründen abzusagen. Die nächste große Demo war für den 20. März in der Innenstadt geplant.