Karlsruher Dreieck betroffen: Bauarbeiten verzögern sich weiter

Mehrere Fahrzeuge stehen im Stau auf einer Bundesstraße oder auf einer Landstraße. Es geht nicht weiter, die Autos sind zum Stillstand gekommen. Daraus ergeben sich Verzögerungen.
Symbolbild © istockphoto/jojoo64

Die Bauarbeiten auf der B35 zwischen Gondelsheim und dem Karlsruher Dreieck sollten bereits fertig sein. Doch sie verzögern sich immer wieder.

Auf der Bundesstraße 35 zwischen Gondelsheim und Bretten wird die Fahrbahndecke erneuert. Eigentlich sollten die Arbeiten längst abgeschlossen sein. Doch nun gibt es eine erneute Verzögerung.

Verzögerung aufgrund des Wetters

Voraussichtlich dauern die Arbeiten noch bis zum 10. Oktober an. Dies teilte das Regierungspräsidium Karlsruhe am 6. Oktober mit. Grund für die erneute Verzögerung ist das schlechte Wetter. Diese sorgte bereits in der Vergangenheit für Verzögerungen.

Die Baumaßnahme kann aufgrund der schlechten Wetterlage in der vergangenen Woche wohl erst am 10. Oktober abgeschlossen werden. Erst dann, wird die Strecke wieder freigegeben.

Für die Autofahrer bedeutet dies weitere Belastungen und Behinderungen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet um Verständnis. Die Strecke wird zum Start der Kalenderwoche 41 im Laufe des Vormittags wieder befahrbar. Dies teilt das Regierungspräsidium ebenfalls mit.

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Baufirma holte den Verzug teilweise auf

Die Bauarbeiten waren ursprünglich bis Anfang Oktober angesetzt. Die Arbeiter wollten die Arbeiten auf der 1,7 Kilometer langen Strecke bis dahin abschließen. Doch die Firma konnte den Termin nicht einhalten. Sie konnte die Asphalt- und Markierungsarbeiten wegen der schlechten Witterungsverhältnisse nicht wie geplant durchführen.

Die Baufirma konnte den Verzug jedoch teilweise wieder aufholen. Doch alle Arbeiten schaffte sie bis zu dem geplanten Termin nicht. Die Arbeiter müssen noch Arbeiten an den Asphaltfugen und an den Banketten durchführen. Die Schutzplanken und die entsprechenden Markierungen werden am Wochenende gemacht. Dies teilt das Regierungspräsidium mit.

Im Anschluss werden die Umleitungen und damit auch die temporären Ampeln in den umliegenden Gemeinden stückweise zurückgebaut. Die Baumaßnahmen kosteten etwa 2,7 Millionen Euro. Diese trägt der Bund.