Die Inflation in folge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs, trifft einkommensschwache Eltern schwer.
Die Kosten steigen rasant an, aufgrund der Umstände, angesichts der steigenden Strom- und Heizkosten, sowie aufgrund der Inflation. Vor allem Familien trifft eine schwere finanzielle Belastung mit der Inflation. Die Bundesregierung hat schon erste Entlastungspakete geplant. Doch nun soll neben einer Erhöhung der Hart-IV Beiträge, in Planung kommen einkommensschwache Eltern ebenfalls zu entlasten, mit der Erhöhung des Kindergelds. Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus hält dies für ein geeignetes Mittel, um Familien zu helfen. Seit Januar 2021 beträgt das Kindergeld für das erste und zweite Kind 219 Euro.
Kindersicherung ab 2025
Doch soll die Steigerung, des Kindergelds, nur als eine kurzfristige Lösung angesehen werden. Die Ampel-Koalition denkt langfristig über eine Kindersicherung nach, welche die Unterstützung des Staates für Kinder bündeln soll.
Um diese komplexe Lösung auszuarbeiten, wurde eine Arbeitsgruppe erschaffen mit Fachleuten aus Bundesministerium für Arbeit, Bildung, Justiz, Finanzen und Wohnen. Diese Gruppe beschäftigt sich mit der Ausarbeitung der Kindersicherung bis zum Jahr 2025.
Wann kommt die Kindergeld-Erhöhung?
Für Kinder die in Armut leben, soll ein Kindersofortzuschlag eingeführt werden, in Höhe von 20 Euro im Monat. Ebenfalls gibt es „Entlastungspaketete“ für stark betroffene Familien.
